Täter wandern ins Internet: Um Ingolstadt geht der Trend zur virtuellen Kriminalität
Plus Klassische Straftaten wie Einbrüche, Diebstähle oder auch Schlägereien gehen in der Region Ingolstadt zurück. Stattdessen wandern Kriminelle immer mehr ins Internet ab. Oder versuchen, als falsche Polizisten an Geld zu kommen.
Geschlossene Kneipen, zugesperrte Geschäfte, leere Büros und Homeoffice – die Folgen der Corona-Pandemie spiegeln sich auch in den Zahlen der Polizei wieder. Nun hat das Polizeipräsidium Oberbayern Nord, das seinen Sitz in Ingolstadt hat, die Kriminalitätsstatistik für das Jahr 2020 vorgestellt. Weniger Einbrüche und weniger Schlägereien, mehr Sexualdelikte und mehr Internet-Kriminalität – so lässt sich das vergangene Jahr aus polizeilicher Sicht zusammenfassen.
Im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord haben sich über 60.000 Straftaten ereignet
Insgesamt haben sich in dem Gebiet, das sich zwischen Eichstätt und Starnberg erstreckt und in dem gut 1,5 Millionen Menschen leben, 60.235 Straftaten ereignet. Das ist ein Rückgang um 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und der niedrigste Wert seit zehn Jahren, wie Polizeipräsident Günther Gietl berichtet. Und auch die Aufklärungsquote hat einen neuen Höchststand erreicht. Sie lag im vergangenen Jahr bei 70,2 Prozent.
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