KU-Konferenz zum Thema Nachhaltigkeit
Es geht um die Errungenschaften der Umweltpolitik
Ein Symposium an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) beschäftigt sich heute und morgen mit aktuellen politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für eine Wende hin zu mehr Nachhaltigkeit. Veranstalter ist das Projekt „Laudato Si’ - Die päpstliche Enzyklika im Diskurs für eine Große Transformation“, das unter Leitung von Ulrich Bartosch zusammen mit der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler die Potenziale der Enzyklika ergründet. Kooperationspartner des Symposiums sind der BUND Naturschutz Bayern sowie das Potsdam Institut zur Erforschung der Folgen des Klimawandels. Veranstaltungsort ist das ehemalige Kapuzinerkloster in Eichstätt (Kapuzinergasse, Raum 209).
Zu den Referenten gehören laut KU-Mitteilung unter anderem Hubert Weiger (Landes- und Deutschlandvorsitzender des BUND), Peter Gerten (Potsdam Institut zur Erforschung der Folgen des Klimawandels), Hartmut Graßl (Vorsitzender der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler) sowie Kirchenrat Privatdozent Wolfgang Schürger (Beauftragter für Umwelt- und Klimaverantwortung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern). „Während der Klimagipfel von Paris noch ein Signal dafür war, dass die Weltgemeinschaft ihre Verantwortung für die Erhaltung der menschlichen Lebensgrundlagen erkannt hat und ernstnimmt, sind die Töne aus den USA nun sehr rau geworden“, so die Veranstalter der Tagung. Klimaforschung und -politik würden diskreditiert und eine konstruktive Mitwirkung der Vereinigten Staaten in einer Welt-Klima-Politik sei bis auf Weiteres nicht zu erwarten. Umso wichtiger werde es, die Errungenschaften der internationalen Umweltpolitik zu bewahren und als Ausgangspunkt weiterer „weltinnenpolitischer“ Bemühungen in der Staatenwelt zu vertreten. (pm)
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