Sommervergnügen pur
Mit „Der tote Dichter lebt“ und „Der Maultiertreiber“ waren bei der Premiere zwei äußerst unterhaltsame Stücke zu sehen. Nach allerlei Verwicklungen gibt es zum Schluss aber immer ein Happy End
Das Premierenpublikum in der Neuburger Kammeroper durfte zu Recht jubeln am Ende des unterhaltsamen Opernabends. Hatten doch die Verantwortlichen, allen voran Horst und Annette Vladar, in diesem Jahr bei der Auswahl der Sommeroper ein sehr glückliches Händchen!
Im bis auf den letzten Platz besetzen Rokokorund wurden Opernminiaturen des französischen Komponisten Ferdinand Hérold, 1791 geboren, und 1833 jung an Tuberku-lose verstorben, aufgeführt. Hérold war beeinflusst von der Musik Mozarts, des Belcanto-Komponisten Gioachino Rossini sowie seiner französischen Zeitgenossen François-Adrien Boieldieu und Daniel Auber. Musikalischer Ideenreichtum und kurzweilige Dialoge in „Der tote Dichter lebt“, spanisch inspiriert, sehr rhythmisch, vergnüglich und schadenfroh in „Der Maultiertreiber“. Dazu ein vor Spielfreude sprühendes Ensemble mit der erforderlichen Premierennervosität bei großartigen stimmlichen Qualitäten. Und dazu das bestens gelaunte Orchester des Akademischen Orchesterverbandes München unter dem bewährten Dirigat von Alois Rottenaicher: Was will man mehr?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.