Kindesmisshandlung vor Gericht in Neuburg: Mit dem Staubsauger verletzt?
Plus Eine Mutter aus dem Kreis Neuburg-Schrobenhausen und ihr Mann sollen ein Mädchen körperlich misshandelt haben. Dafür wird ihnen der Prozess gemacht. Sind sie schuldig?
Mit einem Staubsauger soll er ihr an den Nacken gegangen sein, ihr den Schaft an den Hals gelegt haben und die kindliche Haut so lange damit gereizt haben, bis der kleinen Lea* an diesem Junitag 2019 ein Hämatom mit einem Durchmesser von zehn Zentimetern entstand. Außerdem wird der Stiefvater, 31, beschuldigt, das Mädchen mindestens zehn Mal ohne Grund mit einem Stecken geschlagen zu haben, an dessen Ende ein Metallhaken sitzt.
Ehepaar vor Gericht in Neuburg: Missbrauchsbehauptung stamme vom Ex-Mann
Mit diesen unleugbar gravierenden Vorwürfen muss sich Richter Gerhard Ebner bei diesem Prozessauftakt am Neuburger Amtsgericht beschäftigen. Mutter und Stiefvater, ein Ehepaar aus einer Gemeinde im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, werden bezichtigt, der inzwischen Sechsjährigen mehrfach Körperverletzungen – teils in gefährlicher Hinsicht – zugefügt zu haben. Beide aber bestreiten die Klage, die ihnen Sophia Hager von der Staatsanwaltschaft zur Last legt. Woher aber stammen die Behauptungen des Missbrauchs dann?
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