Paula Schliers Mut und Tatkraft suchen ihresgleichen. Warum ihr Handeln jedem Neuburger ein Vorbild sein sollte.
Die Stadt Neuburg hat viele berühmte Töchter und Söhne. Da wäre beispielsweise Architekt Hans Döllgast, dem eine Straße und das gleichnamige Haus in der Amalienstraße gewidmet sind. Oder Jugendbuchautorin Isabella Braun, die ein Denkmal im Englischen Garten besitzt. Oder Scherenschnittkünstlerin Josy Meidinger, deren Ruhestätte in einer Mauernische des Schlosses immerhin zum Ehrengrab ernannt wurde. Doch wo taucht Paula Schliers Name in Neuburg auf? Nirgends. Er fehlt. Und das darf nicht sein.
Denn Paula Schlier ist eine Frau, deren Mut und Tatkraft ihresgleichen suchen. Sie ist eine Frau, die sich bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts in kein Geschlechter-Korsett zwängen ließ. Eine Frau, die schon als Jugendliche dem Grauen unerschrocken ins Gesicht blickte und reihenweise Verwundete pflegte. Sie ist eine Frau, die in Zeitungsartikeln und Büchern den Nationalsozialismus kritisierte und für ihre Recherche unvorstellbare Gefahren auf sich nahm. Sie wollte die Menschen verstehen und ihnen gleichzeitig die Augen öffnen – auch wenn sie dafür ihr Leben riskierte.
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