Kommunalwahl: So viele Briefwähler gab es in Neuburg noch nie
Plus Schon jetzt haben so viele Neuburger wie nie Briefwahlunterlagen beantragt. Auch in anderen Gemeinden zeichnet sich diese Entwicklung ab. Mancherorts hofft man damit auch auf eine höhere Wahlbeteiligung.
Einen Meter lang und 70 Zentimeter breit ist der Stimmzettel für die Kreistagswahl. Die Bürger haben die Wahl aus 398 Kandidaten von sieben Parteien und Wählervereinigungen. In der kleinen Wahlkabine wird es am Sonntag, 15. März, eng werden. In Gänze ausbreiten lässt sich der Stimmzettel nicht. Das ist ein Grund, warum sich die Briefwahl immer größerer Beliebtheit erfreut.
Über 6380 Anträge dazu sind im Wahlamt der Stadt Neuburg bisher eingegangen – und zwar von insgesamt 22.831 Stimmberechtigten. Das entspricht einer Briefwahlquote von 28 Prozent. Ein Großteil der Antragsteller hat seine Briefwahlunterlagen auch schon bekommen. Rund zehn Mitarbeiter sind seit Februar damit beschäftigt, die Zettel in Kuverts zu verpacken und zu versenden. Viel Arbeit, mehr als bei den Wahlen zuvor, wie Wahlleiter Tobias Hammerer sagt. Bei der Kommunalwahl 2014 wählten 5092 Personen insgesamt per Brief, eine Zahl, die Neuburg nun schon über eine Woche vor der Wahl weit übertroffen hat. „Ich denke, dass wir die 7000er Marke reißen“, prognostiziert Hammerer.
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