Ein am Boden liegendes Kalb mit verkrümmten Beinen und wunden Stellen, Kälber mit eingewachsenen Ketten um den Hals, eine Kuh, die bewegungsunfähig mit dem Kopf im Kot liegt und ein totes Rind. Außerdem zentimeterhoher Mist im Stall. So schilderte das Veterinäramt Neuburg die Zustände auf einem Bauernhof im westlichen Landkreis. Doch der Angeklagte, ein 63-jähriger Landwirt, ist sich keiner Schuld bewusst. „Es war alles in Ordnung. Ich habe alles gemacht und die Tiere gefüttert“, bekräftigte der Mann am Mittwoch vor dem Amtsgericht Neuburg.
Neuburg-Schrobenhausen