Eine Entführung, die keine war
Ein 41-jähriger Unternehmer war vom Amtsgericht wegen falscher Verdächtigung eines Polizisten verurteilt worden. Gestern nun hob das Landgericht dieses Urteil auf. Es gab einen Freispruch.
Freispruch in zweiter Instanz für einen Unternehmer aus einer Landkreisgemeinde: Der 41-Jährige stand gestern wegen falscher Verdächtigung vor der Berufungskammer des Landgerichts Ingolstadt. Er hatte einen Polizisten der Inspektion Neuburg zu Unrecht der Kindesentführung beschuldigt. Das Amtsgericht Neuburg hatte den Unternehmer deswegen im Juli 2013 zu einer Geldstrafe von 750 Euro verurteilt. Jetzt hob das Landgericht unter Georg Sitka dieses Urteil auf.
Auslöser für den Rechtsstreit war eine Beziehungskrise
Hintergrund der juristischen Auseinandersetzung ist eigentlich ein höchst privater Rosenkrieg zwischen zwei ehemaligen Lebenspartnern. Am 14. März vergangenen Jahres war die 33-jährige Freundin des Angeklagten in seiner Abwesenheit aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen und hatte beider Tochter mitgenommen. Sie hatte einen neuen Freund, eben jenen Neuburger Polizisten.
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