Grüner OB-Kandidat Schoder will attraktive Innenstadt
Plus Der 38-Jährige tritt für die Grünen als OB-Kandidat bei der Kommunalwahl an. Dabei war er vor gut einem Jahr noch CSU-Mitglied. Das sind seine Ziele.
Grün war Gerhard Schoder nicht immer. Vor einem Jahr ist der 38-jährige Neuburger aus der CSU ausgetreten. Nun tritt er für die Grünen als OB-Kandidat an. Und auch das Wahlprogramm ist nicht typisch grün. Es beruht auf drei Säulen. Natürlich spielt der Klimaschutz eine wichtige Rolle. Schoder will das Nahwärmenetz ausbauen und den Verkehr in der Stadt fußgänger- und fahrradfreundlicher gestalten. Dazu zählt vor allem eine Radbrücke beim Brandl.
Einer zweiten Donaubrücke für Autos steht Schoder jedoch kritisch gegenüber. Zwar würde er dem Bau zustimmen, wenn Entlastung und Kosten im richtigen Verhältnis zueinander stünden. „Im Moment stehen wir bei einer konservativen Kostenschätzung von 150 Millionen Euro. Die Entlastung läge bei neun bis 16 Prozent. So viele Schulden aufzunehmen, genehmigt kein Landkreis.“ Deshalb fordert Schoder eine neue Variantenplanung, eine realistische Kostenschätzung und will dann die Bürger befragen. „Es sollen weniger Autos in der Innenstadt sein, aber gleichzeitig braucht der Einzelhandel die Menschen in der Stadt“, erklärt Schoder die Problematik. Für ihn funktioniert das nur mit einer Verbesserung der Rad- und Gehwege sowie des öffentlichen Nahverkehrs.
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