Mit dem Esel von Berlin über Neuburg nach Florenz
Plus Benigna und Michel, Mutter und Sohn, gehen mit ihren Eseln Blou und Enzo mehr als 1500 Kilometer bis nach Italien. In Sehensand haben sie Station gemacht.
Zärtlich tätschelt Benigna den Hals ihres Esels Blou. Ein paar Meter weiter steht Michel, der Sohn der 53-Jährigen, und schnallt zwei Packtaschen auf den Rücken eines zweiten, etwas kleineren Esels mit Namen Enzo. Die Vier machen gerade Rast auf dem Wolfbauer-Hof in Sehensand. Dort haben sie die Nacht von Donnerstag auf Freitag verbracht. Gleich brechen sie wieder auf. Denn Benigna, Michel, Blou und Enzo sind auf dem Weg von Reuen, einem Dorf 40 Kilometer östlich von Berlin, nach Florenz.
Seit 16. April ist Benigna, die ihren vollen Namen nicht in der Zeitung lesen will, schon unterwegs. „Ich wandere gerne und bin gerne mit meinen Tieren zusammen“, erzählt die 53-Jährige, die ihr Geld als freiberufliche Bewegungspädagogin verdient. „Alle reden immer von Entschleunigung. Wir wollten mal sehen, wie sich das wirklich anfühlt, wollten herausfinden, ob sich das Zeitgefühl verändert.“ Und tatsächlich, meint Benigna, würde man den Tag viel intensiver erleben.
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