Heile Zirkuswelt endet am Vorhang: Tierschutzverein setzt sich für Verbot ein
Dressur ist für Löwen, Elefanten, Tiger und Co eine Quälerei. Der Tierschutzverein in Neuburg-Schrobenhausen fordert ein Verbot.
Elefanten mit Ketten an den Beinen. Löwen in zwölf Quadratmeter großen Käfigen. Bären auf Fahrrädern und Tiger, die durch brennende Reifen springen. Das sind alles andere als natürliche Lebensbedingungen für Wildtiere. Und genau diesen Umstand prangert der Tierschutzverein Neuburg-Schrobenhausen an. Am Freitag lud dessen Vorsitzender Gerhard Schmidt zum Informationsabend über die Lebensbedingungen von Zirkustieren. Ansprechen wollte Schmidt vor allem die Stadträte. Denn zusammen mit der Stadt möchte er ein Auftrittsverbot von Zirkussen mit Tieren erwirken. Allerdings fanden lediglich zwei Ratsmitglieder den Weg zu dieser Veranstaltung.
"Tiere sind ebenso leidensfähig wie Menschen"
„Im Zirkus werden die Tiere in kleinen Käfigen eingepfercht, können weder ihr Revier- noch ihr Gruppen- und Familienverhalten ausleben. Das ist ein für das Tier unwürdiges Leben. Tiere sind ebenso leidensfähig wie Menschen. Und wir sollten beim Umgang mit Tieren vor allem eines zeigen: Respekt. Im Zirkus aber werden die Tiere zum Affen gemacht.“ Man spürte, das Thema liegt dem Vorsitzenden des Tierschutzvereins, der auch das Tierheim in Riedensheim leitet, sehr am Herzen.
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