Mobilfunk bleibt das Hauptthema für die ÖDP in Neuburg-Schrobenhausen
Die Öko-Partei, die das Paketzentrum in Weichering und den geplanten Kiesabbau im Landkreis ablehnt, will auch künftig auf die Gefahren von Funkwellen und die Moorsackung im Donaumoos hinweisen.
Die ÖDP im Landkreis bleibt auch nach den Neuwahlen des Kreisvorstands ihrem Kernthema Mobilfunk treu. „Egal wo und mit welchem Referenten: Jede Veranstaltung war sehr gut besucht und das Interesse in der Bevölkerung groß“, sagte der wiedergewählte Kreisvorsitzende Holger Geißler. Vorträge zu diesem Thema gab es unter anderem in Haselbach, in Schrobenhausen, in Neuburg und Straß. Dass Funkstrahlung nicht nur Mensch und Tier schädigt, sondern auch Pflanzen große Schäden davon tragen, zeigte ein ÖDP-Spaziergang in Neuburg zu funkstrahlengeschädigten Bäumen mit Dr. Cornela Waldmann-Selsam. Was einen Baum umbringe, könne auch der Gesundheit des Menschen nicht förderlich sein, so Holger Geißel.
Weil die ÖDP bei dem Thema ein Alleinstellungsmerkmal für sich sieht („Wir sind die einzige Partei, die sich traut, Roß und Reiter zu nennen.“), will sie einen „regionalen Arbeitskreis Mobilfunk“ gründen. „Wir müssen uns über den Landkreis hinaus vernetzen und Ansprechpartner suchen, um die Strahlungsbelastung der Bevölkerung so gering wie möglich zu halten“, sagte Geißel.
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