Söder verspricht 200 Millionen Euro für das Donaumoos
Plus Der Freistaat macht das Donaumoos zur Chefsache. Doch längst nicht alle sind glücklich über den Einsatz aus München. Während die einen hoffen, dass endlich etwas passiert, fürchten andere um ihre Existenz.
Man sah die Traktoren schon von weitem kommen, denn der starke Wind trieb die Erde in dicken Wolken vor ihnen her. Noch bevor die Mitglieder der Staatsregierung – allen voran Ministerpräsident Markus Söder, Umweltminister Thorsten Glauber und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber – in Langenmosen eingetroffen waren, um zu verkünden, wie es mit dem Donaumoos in Zukunft weitergehen solle, hatten sich die Landwirte formiert. Zwar mussten sie das Geschehen aus einiger Entfernung mitverfolgen, aber Mühe, auf sich aufmerksam zu machen, hatten sie dennoch nicht.
Als Ministerpräsident Markus Söder am Dienstagnachmittag am Erdweg in Langenmosen verkündete, der Freistaat Bayern werde in den kommenden zehn Jahren insgesamt 200 Millionen Euro für den Klimaschutz und Torferhalt ins Donaumoos schicken, klatschten die einen – und hupten die anderen auf ihren Traktoren.
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