Er hatte es wohl schon geahnt. „Es gibt schlechte Karten für die Einführung von Hybridsitzungen“, sagte Gerhard Schoder, als er bei der Stadtratssitzung am Rednerpult in der Parkhalle auf den Antrag der Grünen-Fraktion einging. Er sollte Recht behalten. Mit überwältigender Mehrheit (23:2) beschlossen die Stadträte, dass angesichts der Infektionslage die Stadtratssitzungen in den kommenden beiden Monaten in reduzierter Besetzung stattfinden werden. Kurz vor den Ferien soll dann – auch unter Berücksichtigung der Infektionslage zu diesem Zeitpunkt – darüber diskutiert werden, wie es weitergehen soll. Schließlich ist in der letzten Sitzung vor der Sommerpause einmal mehr die zweite Donaubrücke Thema, was in der Öffentlichkeit auf größeres Interesse stoßen dürfte.
Neuburg