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Neuburg: Tödlicher Unfall: Eltern des Opfers entsetzt über mildes Urteil

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Tödlicher Unfall: Eltern des Opfers entsetzt über mildes Urteil

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    Auf schneeglatter Fahrbahn war die Unfallverursacherin ins Rutschen geraten
    Auf schneeglatter Fahrbahn war die Unfallverursacherin ins Rutschen geraten Foto: Symbolfoto

    Wie kann der Verlust eines Menschenlebens bewertet werden? Auf diese Frage musste gestern das Amtsgericht Neuburg im Falle einer 36-jährigen Schrobenhausenerin eine Antwort finden. Eine erst 19 Jahre alte Frau war durch einen Verkehrsunfall, den die Schrobenhausenerin versursacht hatte, getötet worden. Die 36-Jährige musste sich nun wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung vor Gericht verantworten und wurde zu einer Geldstrafe von 2100 Euro und zwei Monaten Fahrverbot verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte 6000 Euro Geldstrafe gefordert."Sie sind zu schnell gefahren", waren sich Gericht und Staatsanwaltschaft bereits anfangs einig. Doch der Verteidiger beharrte bis zuletzt darauf, dass seiner Mandantin kein Fehlveerhalten vorzuwerfen sei.

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