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Neuburg: Von Ayurveda bis Zumba: Das bietet die Volkshochschule

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Von Ayurveda bis Zumba: Das bietet die Volkshochschule

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    Sieht nicht nur dynamisch aus, ist es auch: Auf orientalische Rhythmen tanzte eine Gruppe der temperamentvollen Dozentin Amina Naouri, die im neuen Programm vier Zumba-Kurse anbietet.
    Sieht nicht nur dynamisch aus, ist es auch: Auf orientalische Rhythmen tanzte eine Gruppe der temperamentvollen Dozentin Amina Naouri, die im neuen Programm vier Zumba-Kurse anbietet. Foto: Annemarie Meilinger

    Die Volkshochschulen in Deutschland werden 100 Jahre alt. Ein Grund zum Feiern für die über 900 Bildungseinrichtungen, die es in Deutschland nach der Reichsverfassung von 1919 gibt, in der auch das Recht auf außerschulische Bildung verankert ist. 75 Volkshochschulen gibt es alleine in Oberbayern, erzählte der Vorsitzende des VHS Neuburg e. V., Walter Friemel. Die Vhs Neuburg existiert erst seit 72 Jahren. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand die Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Volkshochschulen, „als die Erwachsenenbildung als Pflichtaufgabe der Kommunen in der Bayerischen Verfassung festgeschrieben wurde“, so Friemel. In Neuburg brachten 1946 Bürgermeister Konrad, Neuburger Pfarrer und einige Lehrer des Gymnasiums die Vereinsgründung voran. Geschäftsführerin Christa Jerominek-Mundil erzählte bei der kurzen Einführung in die „Lange Nacht der Volkshochschulen“ von Handarbeits- und Kochkursen für Frauen, das Programm hatte damals noch auf einem Faltblatt Platz. Später waren Computerkurse sehr gefragt „und in den 90er Jahren begann der Fitness-Boom“. Bei jährlich 12.000 Teilnehmern in über 1000 Kursen sei die Vhs „ein Ort für alle“ geworden. 200 Lehrkräfte unterrichten an der Vhs, „144 von ihnen sind erfreulicherweise weiblich“, so Christa Jerominek-Mundil.

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