Seit dieser Woche reichen normale Masken in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens nicht mehr aus. Wer in den Supermarkt geht, einen Termin in der Verwaltung hat oder mit dem Linienbus fährt, muss neuerdings FFP2-Masken tragen. Diese Masken sollen auch den Träger vor einer Ansteckung schützen. Die Hoffnung der Politik: Unter anderem mit dieser Maßnahme sollen die Corona-Zahlen endlich nach unten gedrückt werden. Doch die neue Regelung findet, zur Verwunderung mancher, generell nicht überall Anwendung – auch nicht im sensiblen Gesundheitsbereich. In einem internen Schreiben der KJF Klinik St. Elisabeth, das unserer Redaktion vorliegt, heißt es: „Es gilt keine generelle Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske in unserer Klinik.“ Warum ist das so?
Neuburg