
„Scholz ist eine ernsthafte Alternative“

Plus Für Werner Widuckel ist die Nominierung von Olaf Scholz zum Kanzlerkandidaten der SPD eine vernünftige Entscheidung. Der SPD-Vorsitzende im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen kennt den Finanzminister im Übrigen schon lange persönlich.

Da ruft man auf dem Hausanschluss in Karlskron an und bekommt kurz darauf den Rückruf per Handy aus dem Völkerkundemuseum in Hamburg. Der Niedersachse (geboren in Salzgitter) Werner Widuckel, der in Oberbayern seine Heimat gefunden hat, macht Urlaub im hohen Norden. „Aber ich treffe mich nicht mit Olaf Scholz“, sagte der Kreisvorsitzende der SPD in Neuburg-Schrobenhausen, den Grund des Anrufs wohl schon ahnend.
Dabei kennt er den Finanzminister und frisch gekürten Kanzlerkandidaten schon seit vielen Jahren. Auch Scholz ist Niedersachse (geboren in Osnabrück) und beide sind gleicher Jahrgang (1958). „Wir haben in den 80er Jahren gemeinsam Juso-Arbeit gemacht. Er war im Bundesvorstand in Berlin, ich in Braunschweig aktiv“, erzählt Widuckel. Zuletzt gesehen haben sie sich während der großen Finanzkrise 2008 und 2009, als Olaf Scholz, damals Bundesminister für Arbeit und Soziales, in Ingolstadt zu Gast war. „Schon zu dieser Zeit hat er seine Kompetenz, in schwierigen Situationen besonnen und richtig zu reagieren, bewiesen“, betont Widuckel. Ebenso strukturiert würde der Finanzminister und Vizekanzler auch jetzt in den herausfordernden Corona-Zeiten vorgehen.
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