Erst vor einigen Monaten, mitten in den Wirren des Dieselskandals, ist Rupert Stadler in sein neues Haus im Ingolstädter Westviertel gezogen. Es sieht aus, als wollte sich die fünfköpfige Familie nach Jahren der Wanderschaft ein Zuhause einrichten. Nur drei Kilometer weg vom Büro, aber die Probleme, so scheint es, sollten draußen bleiben vor den dicken Mauern. Bis gestern die Staatsanwälte an der Haustür klingelten.
Porträt