
Bürgerhaus soll Treffpunkt bleiben

Nach dem Ausstieg von „Integra“ will Stadtteilmanager Jürgen Stickel das Angebot nun selbst ausbauen. Mit Markus Hajduczek hat er tatkräftige Unterstützung bekommen
Neuburg Im Jahr 2010 eröffnete das Bürgerhaus im Schwalbanger in den sanierten Räumen der ehemaligen Sparkassenfiliale in der Richard-Wagner-Straße. Sein Vorbild war der „große Bruder“ im Ostend. Hier hatte Stadtteilmanager Jürgen Stickel einen Treffpunkt für alle Generationen aufgebaut. Einen solchen sollte es auch im Schwalbanger geben. Als Kooperationspartner wurde „Integra“ mit ins Boot geholt. Doch die gemeinnützige Gesellschaft für soziale Dienste steigt aus. Ab Mai wird es die Angebote, wie eine kleine Montagegruppe oder die Näh- und Bügelstube, in der alten Lagerhalle auf dem Bahnhofsgelände geben. Aber was wird aus dem Bürgerhaus?
„Das wird es weiterhin geben“, stellt Stadtteilmanager Jürgen Stickel klar. Die Befürchtungen der Anwohner, der Bürgertreff würde schließen, seien unberechtigt. Im Gegenteil, Stickel und sein Team wollen das Angebot, das über die Jahre immer weiter geschrumpft ist, wieder ausbauen. Migrationsberatung, Bewerbungshilfe, Unterstützung bei Schulreferaten, Internetnutzung – das alles soll es weiterhin geben. Auch das Tagescafé will Stickel mit Hilfe von Ehrenamtlichen weiterhin stemmen. „Es ist die erste Anlaufstelle für die Menschen aus dem Schwalbanger“, sagt der Stadtteilmanager. Hier kommen die Leute zusammen, erzählen, was ihnen gefällt und was nicht, was sie gerne ändern würden, wo sie Hilfe brauchen oder eventuell welche anbieten könnten.
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