Stadt Neuburg will großzügig Außengastronomie genehmigen
Plus Während der Innenbereich bis 22 Uhr bewirten darf, muss die Außengastronomie um 20 Uhr schließen. Unter Neuburger Wirten sorgt das für Irritation. Indes versucht die Stadt, mit Sondernutzungsflächen zu helfen.
Eine Frage bekommt Stephanie Höck, Inhaberin der Traube am Karlsplatz in Neuburg, aktuell mehrmals täglich zu hören: Wieso müssen draußen die Gäste um 20 Uhr gehen und in den Innenräumen darf bis 22 Uhr bewirtet werden? Seit Montag dürfen Gastronomen auch ihre Gasträume wieder aufsperren – unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln. Das heißt konkret: Ein Gast pro fünf Quadratmeter, Kellner und Küchenpersonal müssen Mundschutz tragen, Tische regelmäßig desinfiziert werden. Zudem müssen die oben genannten Uhrzeiten strikt eingehalten werden. Die aber hatten in den vergangenen Tagen auf allen Seiten – bei Gästen wie Wirten – für reichlich Kopfschütteln gesorgt.
Corona hat die Gastro-Szene in Neuburg hart getroffen
„Ich halte die Regel mit den längeren Öffnungszeiten im Innenbereich für sinnlos“, sagt Stephanie Höck. „Das Virus ist an der frischen Luft weniger leicht übertragbar.“ Das Argument, dass gerade in den Biergärten und Außenbereichen zu späterer Stunde mehr Alkohol getrunken werde und das dazu führe, dass Abstands- und Hygieneregeln missachtet werden könnten, hält sie für Humbug. „Die Weggehfreude ist bei den Menschen noch nicht wieder da.“ Mit dieser Meinung ist die Wirtin nicht alleine. Viele Kollegen teilen ihr Unverständnis.
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