Komisch und berührend zugleich
„Wer hat Angst vorm weißen Mann?“ unterhielt köstlich
Bayerischer Metzgermeister trifft auf kongolesischen Asylbewerber – kann das gut gehen? Die Gäste des restlos ausverkauften Neuburger Stadttheaters konnten sich in Dominique Lorenz’ Komödie „Wer hat Angst vorm weißen Mann“ auf höchst vergnügliche und unterhaltsame Art mit sämtlichen Schwierigkeiten dieser ungewöhnlichen Konfrontationstherapie vertraut machen.
Hans Stadlbauer als Metzgermeister Franz Maisacher und Dimitri Abold als Alpha Kitenge sorgten gemeinsam mit Joanna Semmelrogge als Maisachers Tochter Zita für unvergleichlich komische, beinah slapstickhafte Szenen – aber auch für berührende oder eher dramatische Momente. Herzerfrischende Dialoge und schwarz-weiße Wortspiele verliehen der Inszenierung Pep und Tempo. Bayrischer Grant, Sturheit und Versöhnlichkeit trafen oftmals direkt aufeinander und der reizvolle Theaterabend verflog im Nu. Beinah noch kurzweiliger als der erfolgreiche gleichnamige Film (2013) ließ die Theater-Komödie unter der Regie von René Heinersdorff die Zuschauer ein modernes Märchen erleben – angesiedelt zwischen groteskem Rassismus und Liebe.
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