
Die Auwälder entlang der Donau sind ein Schatz vor unserer Haustüre

Plus Die Auenwälder entlang der Donau sind ein besonders artenreicher Lebensraum und beherbergen bedrohte Tiere und Pflanzen. Die Natur leidet unter dem Einfluss des Menschen – aber es gibt Hoffnung.
Immer wieder wandert der Blick von Christine Margraf nach oben. Dort bilden die Blätter und Äste der Eichen, Weiden und Eschen ein Dach über dem matschigen Pfad, der sich gleich bei der Mooser Schütt in der Nähe von Straß-Moos durch die Auenlandschaft schlängelt. „Hier wachsen sehr besondere Baumgesellschaften“, sagt Margraf und zeigt auf das graue Laub einer Silberweide, die hier in den feuchten Auen optimale Bedingungen vorfindet.
Es gibt wohl kaum jemanden, der diese Landschaften so gut kennt wie die Biologin. Für ihre Doktorarbeit über die Entwicklung der Vegetation in den Auwäldern südlich der Donau durchstreifte die gebürtige Ingolstädterin tagelang die Auen und beobachtete den Lebensraum – in Anorak und dicker Hose, auch im Sommer. Denn nicht nur seltene Tier- und Pflanzenarten fühlen sich wohl. Auch den Stechmücken gefällt‘s. An diesem Tag Anfang August tänzeln sie in dicken Schwärmen durch die feuchte Luft.
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