
Kläranlage
Vakuumstation „fliegt“ in Karlshuld ein

Ein Schwertransporter brachte die neue Technikanlage an Ort und Stelle.
Nach dreieinhalb Stunden Fahrt bei Nacht und Nebel kam am Montagmorgen die neue Vakuumstation auf einem Tieflader in der Gemeinde Karlshuld an. „Durch das neue Baugebiet und die Erweiterung des Kindergartens sind die vorhandenen Pumpstationen an ihre Grenzen gestoßen. Eine Vergrößerung der Anlage war deshalb unumgänglich“, begründete Karlshulds Klärwärter Ludwig Wiblishauser die Anschaffung. Fast 45 Tonnen wiegt die angelieferte kompakte Pumpstation, in der die gesamte Technik verbaut ist.
Es wird noch etwa eine Woche dauern, bis die Station an das Abwassernetz der Gemeinde angeschlossen ist und in Betrieb genommen werden kann, erklärte Thorsten Kutschera von der Aqseptence Group. Die Pumpstation wurde mit einem Lärmschutz ausgestattet und durch einen Biofilter wird für die Anwohner auch keine Geruchsbelästigung entstehen, versicherte der Firmenvertreter. (rolg)
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