Mit 500 PS durch die Ingolstädter Altstadt
Aufgemotzte Autos, röhrende Auspuffe und waghalsige Rennen: Wie die Polizei die Tuner-, Poser- und Raserszene in Ingolstadt kontrolliert.
Erst am vergangenen Wochenende haben sie wieder einen erwischt. Fast doppelt so schnell wie erlaubt – mit 97 Stundenkilometern – war ein Autofahrer auf der Theodor-Heuss-Straße unterwegs. Er war nicht der Einzige. Drei weitere Fahrer müssen jetzt auf andere Autos umsteigen. Denn ihre Fahrzeuge erfüllten so gar nicht die Vorgaben, mit denen sie auf der Straße unterwegs sein dürfen: Bei zwei von ihnen waren an den Bremsen sogenannte Distanzscheiben eingebaut. Das sorgt für einen coolen Auftritt – ist aber nicht in jedem Fall erlaubt.
Die Polizei führt regelmäßig Schwerpunktkontrollen in Ingolstadt durch
Mit Goldfolie überzogene Protzkarren, gut organisierte Autorennen auf mehrspurigen Straße – damit haben es Polizisten in immer mehr Großstädten zu tun. Auch in Ingolstadt gibt es eine Szene, allerdings nicht in diesem Ausmaß wie beispielsweise in Hamburg oder Nürnberg, wo es mittlerweile eigene Kontrollgruppen bei der Polizei gibt. Für Ärger oder zumindest genervtes Augenrollen bei Anwohnern, Nachtschwärmern und anderen Autofahrern sorgen die Poser, Tuner und Raser dennoch. Deshalb führt die Polizei regelmäßig Schwerpunktkontrollen in diesem Bereich durch. Sowohl mit stationären als auch mobilen Geschwindigkeitsmessungen.
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