
Zweite Brücke: Wird der Verkehr nach Bergheim umgeleitet?

Plus Eine zweite Donaubrücke soll nach Prognosen zu mehr Verkehr in Bergheim führen. Teils herrscht Entsetzen. Viele offenen Fragen beschäftigen die Gemeinde.

"Ich bin entsetzt, dass Neuburg nur bis zum Ortsschild schaut", sagte die zweite Bürgermeisterin Bergheims, Claudia Heinzmann, vor vollem Haus. Es sei unverständlich, dass man sich nicht um den verschobenen Verkehr kümmere, stimmte auch Bürgermeister Tobias Gensberger zu. Die Auswirkungen der geplanten zweiten Donaubrücke auf das Gemeindegebiet beschäftigten am Montagabend nochmals den Gemeinderat Bergheim und lockte etwa 50 Zuhörer zu der Sitzung.
Vor etwa einem Monat hatte der Rat beschlossen, eine negative Stellungnahme zum Planfeststellungsverfahren der Stadt Neuburg abzugeben. Grund für diese Reaktion ist die erhöhte Verkehrsbelastung in Bergheim und Unterstall. Durch den Bau der Neuburger Ortsumfahrung sollen laut Verkehrsprognose im Jahr 2030 fast 4000 Fahrzeuge mehr pro Tag durch Bergheim fahren. Besonders extrem soll bis 2035 die Zahl der Lastwagen in dem Gemeindegebiet zunehmen, wie Geschäftsstellenleiter Stefan Gößl ausführte. Die Zahl des Schwerverkehrs steige laut Berechnungen um etwa 700 am Tag. Das sei eine "enorme Verkehrsmehrbelastung", so Gößl. Auf der Bergheimer Spange schrumpfe die Zahl der Laster deutlich.
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