Auflösung abgewandt: Soldatenverein Burgheim bekommt neue Spitze
Plus Der Burgheimer Krieger- und Soldatenverein stand kurz vor der Auflösung. Der Warnruf der Vorsitzenden wird jedoch gehört.
Wenn im Krieg eine Stadt oder Festung belagert wurde, hofften die Eingeschlossenen auf ein "Entsatzheer". Der militärische Begriff bedeutet befreien, um wieder handlungsfähig zu sein. Diese Situation, im friedlichen Sinn, herrschte acht Jahre beim Burgheimer Soldaten- und Kameradenverein. Eine vierköpfige "Entsatzgruppe" hat diesen Zustand nun beendet.
Vorsitzender Horst Wittmann, einst Gefreiter bei den Gebirgsjägern in Mittenwald, und sein Stellvertreter Peter Gleißner, ehemals Gefreiter bei den Pionieren in München, waren das letzte Bollwerk des 1886 gegründeten Burgheimer Traditionsvereins. Sie besetzten seit 2015 in Personalunion den Vorsitz, Stellvertreter, Schriftführer und Kassier mangels weiterer Kandidaten. Dieter Wittmann leistete bürokratische Unterstützung. Doch bei der ordentlichen Mitgliederversammlung im November 2022 riss der Geduldsfaden. Horst Wittmann und Peter Gleißner packten die weiße Fahne aus, um sie auch zu hissen. "Letzte Möglichkeit, der Auflösung zu entgehen, ist eine neue Vereinsführung im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Frühjahr 2023", verkündeten beide.
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