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  3. Ingolstadt: Buchvorstellung: Ingolstadts Alt-OB Peter Schnell erzählt aus seinem Leben

Ingolstadt
30.01.2023

Buchvorstellung: Ingolstadts Alt-OB Peter Schnell erzählt aus seinem Leben

Peter Schnell signiert Bücher und plaudert mit den Gästen. Im Bild mit Ingolstadts Kulturreferenten Gabriel Engert, den er 1994 aus Würzburg an die Donau holte.
Foto: Manfred Dittenhofer

30 Jahre lang war Peter Schnell Oberbürgermeister in Ingolstadt. In einem Buch erzählt "unser Peter" nun aus seinem Leben als Politiker und Ingolstädter.

Schon als er in den Saal kam, stand ihm die Freude ins Gesicht geschrieben. So viele Freunde und Bekannte. Alle waren sie gekommen, um ihn zu treffen und eine kurze Widmung in sein Buch zu erhalten. Die jüngere Geschichte der Stadt Ingolstadt ist eng verwoben mit seinem Namen. 

Drei Jahrzehnte lang lenkte Peter Schnell als Oberbürgermeister die Geschicke der Stadt, stellte Weichen, öffnete Schranken und schob wegweisende Entscheidungen an. Am Sonntag lud der Presseclub Ingolstadt zu einer Signierstunde mit dem Ehrenbürger Ingolstadts in den Barocksaal des Stadtmuseums. Unter dem Titel "nach-denken" gibt der 87-Jährige Einblicke in seine Kindheit, Jugend und in seine politische Karriere – und damit in ein Stück Zeitgeschichte der Stadt Ingolstadt. 

Co-Autor des Buchs von Peter Schnell ist Gerd Treffer

Während der Alt-Oberbürgermeister Bücher signierte und mit den Gästen plauderte, stellte Susanne Ehrnthaler das 189 Seiten umfassende Werk vor, an dem Gerd Treffer, Historiker und ehemaliger Pressesprecher der Stadt Ingolstadt, als Co-Autor mitgewirkt hatte. Die ehemalige Pressesprecherin der Gunvor-Raffinerie und Vorsitzende des Presseclubs Ingolstadt zitierte mehrere Stellen aus dem Buch von Peter Schnell. Die Kriegserinnerungen aus seiner Kindheit, als er zusammen mit seiner Schwester in Treuchtlingen ein Kuchenblech mit frischem Teig zum Bäcker bringen wollte und ein angreifender Tiefflieger das Backblech zwischen den beiden Kindern traf. Damals habe ihn der Verlust des Teigs mehr beschäftigt als die Lebensgefahr, in der er und seine Schwester geschwebt hätten.

Biografisch erzählt Schnell von seinem Studium der Rechtswissenschaften, von seiner Arbeit als junger Staatsanwalt und von den politischen Anfängen als Stadtrat in Ingolstadt und JU-Vorsitzenden. Dann 1966 die überraschende Wahl in den Landtag und schließlich das Amt des Oberbürgermeisters von 1972 bis 2002, die Wahl ebenso überraschend. 30 Jahre lang prägte er die Stadt. Und genießt heute immer noch hohes Ansehen.

Anekdoten aus Schnells Zeit als Oberbürgermeister von Ingolstadt

Der Titel sei Programm, berichtete Susanne Ehrnthaler davon, wie das Buch sie in seinen Bann zog. Das Buch enthält viele Anekdoten und Begebnisse aus Schnells Zeit als Oberbürgermeister. Es erzählt viel von den Menschen, die ihn begleiteten. Und von denen waren viele in den Barocksaal des Stadtmuseums gekommen, um "ihren Peter" zu treffen. 

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Wie wichtig solche Zeitzeugen und ihre Erinnerungen sind, bekräftigte Beatrix Schönewald, Direktorin des Stadtmuseums. Als Person der Zeitgeschichte seien Peter Schnells Erinnerungen von öffentlichem Interesse. Das Buch reflektiere gelebte Geschichte. Neben dem Buch entstand übrigens auch ein achtstündiges Filmprotokoll, das im Rahmen eines "Zeitzeugen-Dokuments“" für das Stadtarchiv erstellt wurde. 

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