Ex-OB Lösel: "Wir haben ein absolutes Expertenteam für KI und Mobilität"
Plus Bombendrohungen, Dieselskandel, Flüchtlingskrise - Christian Lösels Zeit als Ingolstadts Oberbürgermeister war aufregend. Nun arbeitet er an der Technischen Hochschule. Was er dort tut.
Herr Lösel, Sie sind jetzt seit fast drei Jahren nicht mehr im Amt des Ingolstädter Oberbürgermeisters, sondern arbeiten an der Technischen Hochschule in Ingolstadt (THI). Was tun Sie dort?
Christian Lösel: Ich bin Managing Director des Instituts AImotion Bavaria und leite dieses gemeinsam mit Professor Michael Botsch. Ich kümmere mich um den kaufmännischen und organisatorischen Bereich und Michael Botsch um den wissenschaftlichen. Daneben leite ich die AININ GmbH. AININ steht für Artificial Intelligence Network Ingolstadt. Wir treiben das Thema Künstliche Intelligenz (KI) in Ingolstadt voran, indem wir Menschen aus der Wissenschaft und aus der Wirtschaft zusammenbringen und ein Netzwerk aufbauen. 600 Kontakte haben wir schon, vor allem in Deutschland, aber auch darüber hinaus im europäischen Raum.
Und was verbirgt sich hinter AImotion Bavaria?
Christian Lösel: Durch die Hightech Agenda Bayern, die der Freistaat Bayern im Jahr 2019 initiiert hat, wurde die THI zu einem von vier Schwerpunktzentren für Künstliche Intelligenz. Da die von Präsident Professor Walter Schober geleitete THI schon länger als forschungsstarke Mobilitätshochschule anerkannt ist, erhielt sie den Auftrag zur Forschung im Bereich KI und Mobilität. Das heißt, Ingolstadt bildet den KI-Mobilitätsknoten. Dieser baut auf drei Säulen auf: autonomes Fahren, unbemanntes Fliegen und digitale Produktion. Außerdem betreiben wir Querschnittsforschungen, zum Beispiel in der Medizintechnik, in der Ethik oder in der Text- und Spracherkennung.
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