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  3. Ingolstadt: Jetzt geht es los mit dem Digitalbau an der Technischen Hochschule

Ingolstadt
28.01.2023

Jetzt geht es los mit dem Digitalbau an der Technischen Hochschule

Der erste Spatenstich ist der wichtigste: (ab zweiten von links) Thomas Sendtner, Alexander Anetsberger, Eva Gottstein, Peter von der Grün, Christian Scharpf, Roland Weigert, Markus Blume, Markus Söder, Walter Schoberund und Alfred Grob.
Foto: Manfred Dittenhofer

Politische Schwergewichte aus München kommen zum ersten Spatenstich an die Technische Hochschule Ingolstadt. Grund ist der Beginn des sogenannten Digitalbaus.

Was Bayern und Deutschland den Weg in eine digitale und glorreiche Zukunft weisen soll, beginnt mit einigen Schaufeln voll Sand. Spaten brauchte die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) am Freitag jede Menge, denn zum Spatenstich für den Digitalbau auf dem Campus der THI kamen gleich mehrere Mitglieder der bayerischen Staatsregierung, allen voran Ministerpräsident Markus Söder höchstpersönlich. Neben dem Landesvater war der bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, nach Ingolstadt gekommen. Und da Wissenschaft und Wirtschaft in Bayern eng zusammenarbeiten, hatte auch Roland Weigert, Staatssekretär im bayerischen Wirtschaftsministerium und ehemaliger Landrat im Kreis Neuburg-Schrobenhausen, ein Heimspiel.

Digitalbau in Ingolstadt ist Teil der Hightech Agenda Bayern

Gefeiert wurde nichts Geringeres als „ein Meilenstein einer großen Strategie“, wie es der Ministerpräsident ausdrückte. Die Digitalisierung sei ein globaler Prozess, der die Welt in die Zukunft führe. Bayern wolle dabei eine Vorreiterrolle spielen. Daher habe die Staatsregierung auch die Hightech Agenda ins Leben gerufen und stelle dafür 3,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Die THI entwickle sich in Bayern zu einem zentralen Knotenpunkt in der Forschung nach künstlicher Intelligenz, sagte Söder.

Natürliche Intelligenz zusammen mit künstlicher Intelligenz: Ministerpräsident Markus Söder zweimal. Vorne in Natur, auf dem Bildschirm eine Mischung aus Infrarot- und Laserabbild.
Foto: Manfred Dittenhofer

Bayern befinde sich – wieder einmal – an einem „Sprungpunkt“, an dem sich vieles schnell ändere. „Die gab es in den 70ern unter Franz Josef Strauß, als Bayern vom Agrarland zum Land der technischen Innovationen wurde. Und in den 90ern, als Edmund Stoiber Hightech vorantrieb. Und nun ist es wieder so weit.“ Die Digitalisierung bringe den Menschen Lebenserleichterungen und, wenn Bayern auf ihre Stärken setzt, auch Wohlstand. Der komme nicht von ungefähr und ihm, dem Landesvater, gehe die Diskussion in Berlin manchmal zu sehr in Richtung Moral, statt in Richtung Realität. „Wir ändern die Welt nicht durch Warten. Und technische Innovation bedeutet Wohlstand!“

Markus Blume und sein Wissenschaftsministerium hatten mit der THI wohl schon öfter zu tun. Denn, so der Staatsminister, in Ingolstadt gehe alles etwas schneller. Bei den Berufungsverfahren für neue Professoren und Professorinnen sei die THI führend in Bayern. Und in Anbetracht dessen, wie schnell "Carisma" gebaut wurde, sei klar, dass die Bauzeit von drei Jahren für den Digitalbau sicherlich eingehalten werde. 

Oberbürgermeister Scharpf: THI wohl bald 10.000 Studierende

Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf nutzte die Gelegenheit und blickte in die Historie des Wissenschaftsstandorts Ingolstadt und in die Vergangenheit der THI, die 1989 als Fachhochschule gegründet wurde. Mit 100 Studierenden ging es los, heute sind es mehr als 7000 - und die 10.000er-Marke wird wohl bald gerissen. 

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Mit dem Spatenstich beginnen auf dem THI-Campus die Arbeiten an einem ganz besonderen Gebäude. Nicht nur die Einrichtung der fünf Forschungslabore wird wegweisend sein. Auch das Gebäude selbst setzt Marken in Sachen Nachhaltigkeit. Die Abwärme im Serverraum – und da kommt einiges zusammen – wird zum Heizen genutzt. 800 Quadratmeter der Fassade wird begrünt sein. Und ein Biodiversitätsdach und eine Photovoltaikanlage soll es ebenfalls geben. Der Bau entsteht im südlichen Teil des Campus, in direkter Nachbarschaft zum digitalen Gründerzentrum Brigk. Der Schritt von der wissenschaftlichen Erkenntnis zur wirtschaftlichen Umsetzung sollte also nicht allzu weit sein.

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