Moorschonender Anbau: Faserforschung im Donaumoos geht weiter
Könnten im Donaumoos bald Paludikulturen wachsen, mit denen Papier hergestellt werden kann? Diese Frage wird derzeit erforscht und geht nun in die nächste Phase.
Mit dem neuen Jahr beginnt im Donaumoos ein neues Forschungs- und Entwicklungsprojekt. Bei der Maßnahme „ProMoFa“, kurz für „Produkte aus Moorfasern“, geht es um den Aufbau neuer Wertschöpfungsketten für die hiesigen Landwirte. Im Fokus der vom bayerischen Landwirtschaftsministerium geförderten und rund 700.000 Euro umfassenden Untersuchungen stehen die Papier- und die Verpackungsindustrie.
Das Projekt ist bereits die zweite Phase in den Bemühungen rund um eine Verwertung von Moorfasern aus dem Donaumoos und anderen Moorgebieten. „Nach den bisherigen Ergebnissen sind wir zuversichtlich, einen echten Mehrwert für die Landwirte im Donaumoos sowie für die Industrie schaffen zu können“, stellt Projektleiter Raphael Burkhardtsmayer vom Donaumoos-Zweckverband angesichts der Erkenntnisse aus dem ersten Kurzprojekt fest. Dabei hatten sich vor allem Schilf und Rohrglanzgras, aber auch Wiesenheu als gut verwertbare Kulturen für die Erzeugung von Fasern erwiesen. Daher war die nun anlaufende Fortsetzung der Untersuchungen der logische Schritt.
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