
Sozialstation im Donaumoos hat Geldsorgen

Der Pflegedienst der Diakonie in Karlshuld berichtet von einer finanziell angespannten Lage. Woran das liegt.
Personalknappheit, Preissteigerungen ohne entsprechenden finanziellen Ausgleich durch die Krankenkassen, Leistungsrückgang und zusätzlicher bürokratischer Aufwand – in der ambulanten Pflege brennt es. Das wurde im Lagebericht von Tanja Ostermeier sehr deutlich. „Einige ambulante Pflegedienste stehen vor dem Ruin, auch der Diakoniesozialstation Donaumooser Land geht es finanziell nicht gut“, berichtete die Leiterin vor Kurzem den Mitgliedern des Ökumenischen Fördervereins der Sozialstation.
Die Station versorgt mit ihren derzeit 30 Mitarbeitern - davon 15 (minus eine in Mutterschutz) in der Pflege, fünf im Menüservice und sechs in der hauswirtschaftlichen Unterstützung - durchschnittlich 210 Kunden im Monat. Beratungen erfolgen während der Touren. Die Mitarbeiterinnen fahren eine Spätdiensttour und sechs Frühdiensttouren, die siebte musste im vergangenen Jahr mangels Personal eingestellt werden und wurde noch nicht wieder reaktiviert.
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