Dass in einem Landkreis wie Neuburg-Schrobenhausen die Städte die meisten Flüchtlinge aufnehmen, ist logisch. Neuburg ist als jahrelanger Standort einer Gemeinschaftsunterkunft mitten in der Innenstadt darin geübt, damit umzugehen. Doch mit immer mehr Menschen, die auf der Suche nach Sicherheit und einer Zukunft zu uns kommen, hat sich ein echtes Ungleichgewicht ergeben. In dezentralen wie gemeinschaftlichen Unterkünften sind es am Ende über 1000 Flüchtlinge, die in der Großen Kreisstadt unterkommen. Das ist so gut wie die Hälfte der Gesamtzahl im gesamten Kreis.
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