So sollen Kiebitz-Nester während der Brut geschützt werden
Die Kiebitze sind zurück im Donaumoos, die Brutzeit beginnt. Um die Wiesenbrüter zu schützen, haben sich Ehrenamtliche etwas einfallen lassen.
Die ersten Kiebitze beginnen mit der Brut. Da aber auch immer wieder landwirtschaftliche Arbeiten anstehen, besteht die Gefahr, dass das Nest untergeackert wird. Damit Landwirte Rücksicht auf die Nester des stark gefährdeten Wiesenbrüters nehmen können, markieren Ehrenamtliche die Nester mit Bambusstecken.
Schon seit März sind die Kiebitze wieder zurück im Donaumoos. Zuerst waren sie in größeren Trupps unterwegs, inzwischen haben sie sich auf die einzelnen Brutreviere verteilt. Für ihr Nest bevorzugen sie offene Flächen. Oft wählen sie die blanke Erde oder niedrigwüchsige Wiesen als Brutplatz. Finden die Ehrenamtlichen ein Gelege, markieren sie es in Fahrtrichtung hinten und vorne mit einem Bambusstecken, sodass der Landwirt es umfahren kann. Nach knapp einem Monat schlüpfen die Küken. Sie sind Nestflüchter, das bedeutet, dass sie vom ersten Tag an mobil sind und geführt von den Eltern Nahrung suchen. Nach vier weiteren Wochen sind die Küken dann flügge.
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