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Neuburg
03.12.2023

Die Fleißigen Bienen verkaufen 114 Kilogramm Plätzchen für guten Zweck

Die Fleißigen Bienen haben für den guten Zweck 114 Kilo Plätzchen gebacken.
Foto: Barbara Wild

Die Fleißigen Bienen haben wieder Kiloweise Plätzchen gebacken. Am zweiten und dritten Adventswochenende verkaufen sie die feinen Leckereien im Neuburger Schlosshof für die Kartei der Not.

Schon im Flur der Volkshochschule duftet es nach Weihnachten; Mandeln, Zimt und der Geruch von heißer Schokolade strömt durch die Schulküche, als die Fleißigen Bienen eine Woche lang für einen echten Arbeitseinsatz hier einziehen. Während der Herbstferien nämlich wurde wieder im großen Stil gebacken. 114 Kilogramm an Vanillekipferl, Nougatstangen, Mandelmakronen und noch zehn weiteren Sorten haben die insgesamt 26 Hobby-Bäckerinnen wie am Fließband hergestellt. An den kommenden Wochenenden verkaufen sie die feine Ware auf der Schlossweihnacht zugunsten der Kartei der Not

Beate Hirschbeck weiß nicht mehr, wie viele Nougatstangen sie schon mit Zartbitterkuvertüre bestrichen hat. Doch noch immer voller Sorgfalt führt sie den Backpinsel, schichtet die zusammengesetzten Gebäckstücke vorsichtig aufeinander. "Das braucht schon ziemlich viel Geduld und Durchhaltevermögen", sagt die erfahrene Bäckerin. Doch die gute Laune beim Backen und das ein oder andere gemeinsame Glas Prosecco zwischendurch hält die Stimmung hoch. Wie alle anderen Fleißigen Bienen ist auch Hirschbeck schon viele Jahre dabei, wenn es gilt für die Kartei der Not, das Leserhilfswerk dieser Redaktion, mit Liebe zu backen und im Ehrenamt die nach bewährten Rezepten hergestellte Ware am Markt zu verkaufen. 

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Jeden Tag hatten andere Bienen "Backschicht", denn nicht alle passen gleichzeitig in die Küche der Volkshochschule, die sie kostenlos nutzen konnten. Die Zutaten erhielten sie erneut von großzügigen Spendern. Die Bäckerei Schlegl, Südzucker, der Hühnerhof Oppenheimer, Edeka Pasahan, die Kastlmühle und die Metzgerei Westenthanner liefern seit Jahren Mehl, Zucker, Vanille, Nougat, Mandeln, Nüsse und Eier. "Das ist schon toll, dass wir keine einzige Zutat selber kaufen müssen", sagt Annemarie Meilinger, die bei den Bienen für die Organisation zuständig ist. "So kann der gesamte Erlös der Kartei der Not zugutekommen." 

Fleißige Bienen verkaufen auf der Schlossweihnacht Plätzchen zugunsten der Kartei der Not

Mittlerweile sind die 114 Kilo Plätzchen in einer weiteren Gemeinschaftsaktion in schöne Tütchen verpackt worden. Ob es 600 oder 800 sind - Annemarie Meilinger hat nicht mehr mitgezählt. "Nach der Woche backen und dann verpacken waren wir alle ein wenig erschöpft", verrät sie. Neun Tage haben die Bienen dann durchgeschafft, nebenbei noch für die Neuburger Weinbörse Leckereien vorbereitet - denn dort sind sie im November ebenfalls für die Kartei der Not im Einsatz gewesen. 

Jetzt aber, so wenige Tage, bevor der Verkauf im Schlosshof beginnt, steigt die Vorfreude. "Es ist einfach immer eine schöne Begegnung mit den Menschen, die unseren Stand besuchen", sagt Meilinger. Viele kommen seit Jahren, wissen die Qualität der feinen Plätzchen zu schätzen, bleiben auch für einen Plausch und man wünscht sich frohe Weihnachten. Und die Plätzchen finden reißenden Absatz. "Da gehen dann schon mal vier Tüten Nougatstangen über den Tresen", sagt Meilinger, die eisern an der bestehenden Regel festhält, nicht schon vor offiziellen Verkauf Plätzchen zu verkaufen. 

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Seit 2022 sind die Fleißigen Bienen mit ihrem Stand nicht mehr am Schrannenplatz, sondern haben eine Hütte auf dem Markt des Verkehrsvereins im Innenhof des Schlosses bezogen. Der Standort wurde noch mal verbessert, denn vergangenes Jahr war ihnen die Hütte zu weit abseits. Zwar war es auch damals kein Problem, dass die Leckereien alle verkauft wurden. "Aber wir wollen gerne mehr im Geschehen sein", sagten die Bienen unisono. 

  • Info: Die Fleißigen Bienen werden an den Wochenenden 8. bis 10. Dezember und 15. bis 17. Dezember ihre Plätzchen für die Kartei der Not im Schlosshof verkaufen. Sie sind Teil der Schlossweihnacht des Verkehrsvereins. Der Erlös geht zu hundert Prozent an die Stiftung und damit ebenfalls zu hundert Prozent an Menschen aus der Region, die unverschuldet in Not geraten sind.
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