Grabschmuck-Diebstähle rund um Ingolstadt: Täter schlugen über 70 Mal zu
Das Ausmaß der Grabschmuck-Diebstähle ist weit höher als bisher bekannt. Die Kripo Ingolstadt hat eine Ermittlungsgruppe gegründet. Zwei Verdächtige wurden verhaftet.
Die Serien an Diebstählen von Grabschmuck in Neuburg und der gesamten Region 10 hat weitaus größere Dimensionen als bisher bekannt. Mindestens 70 Mal hat wohl eine professionelle Bande in der Region rund um Ingolstadt zugeschlagen und wertvolle Messingschalen von Grabstätten gestohlen. Zu Aufklärung der Taten hat die Kriminalpolizei Ingolstadt eine Ermittlungsgruppe eingerichtet. Und es wurden bereits zwei Täter verhaftet.
Sie schlagen dort zu, wo die Menschen meist mit viel Liebe und Mühe sich eine wertvolle Stätte der Erinnerung geschaffen haben: am Friedhof. Unter anderem in Neuburg, Ingolstadt, Denkendorf, Kösching, Pobenhausen, Großmehring und Pfaffenhofen hat wohl eine Bande im großen Stil den Schmuck von Gräbern gestohlen. Allein in Neuburg hatten sich über ein Dutzend Personen gemeldet, die beim Besuch am Grab festgestellt hatten, dass die teuren Pflanzschalen aus Bronze oder Kupfer fehlten. Rein vom Einkaufswert der Gefäße dürfte sich der Schaden mittlerweile auf rund 35.000 Euro belaufen.
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