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Schönesberg
29.01.2023

Schönesberger Klassikkonzert: Bunter Melodienstrauß aus Oper und Operette

Dieter Eibl, Brigitte Clemens, Sabine Ammler und Hans Käfer (von links) begeisterten ihr Publikum mit einem Melodienstrauß aus italienischen und deutschen Opern und Operetten.
Foto: Andrea Hammerl

Plus Das 14. Schönesberger Klassikkonzert nimmt die Zuhörer mit auf eine mitreißende und musikalische Zeitreise. Auch der Humor kommt an diesem Abend nicht zu kurz.

Einen mitreißenden musikalischen Bogen haben die Akteure des 14. Schönesberger Klassikkonzertes von der Wiener Klassik über die Romantik bis in die Moderne und geografisch gesehen von Italien über Österreich bis nach Deutschland gespannt – in der Zugabe sogar bis über den Großen Teich. Die erste Stunde unterhielt das Steirische Ensemble mit Erna Ansbacher, Martina Haimerl, Hans Käfer (Steirische Harmonika) und Werner Brigl (Gitarre) das Publikum.

Stimmungsvoller als mit Guiseppe Verdis Gassenhauer „La Donna e Mobile“, dargeboten von Hans Käfer mit seiner klangschönen Baritonstimme, lässt sich ein solches Konzert kaum beginnen. So eingestimmt lassen sich die Konzertbesucher von Brigitte Clemens mit der „Canzonetta“ von Joseph Haydn in schwindelnde Sopran-Höhen entführen, um sich dann zurückzulehnen und Dieter Eibls eingängiger „Serenata rimpianto“ des italienischen Komponisten und Pianisten Enrico Toselli zu lauschen. Weil Manuela Pscheidt erkrankt ausgefallen ist, präsentiert sich ein junges, neues Gesicht bei den Klassikkonzerten: Sabine Ammler, ebenfalls Gesangsschülerin bei Julia Israelian, die ihre Zöglinge am Klavier einmal mehr kongenial begleitet, gibt ein veritables Debüt mit der „Arie der Marie“ aus Albert Lortzings „Waffenschmied“. Glaubhaft keck-empört wünscht sich Marie alias Sabine „Ich wollt, ich wär ein Mann“, bis ihr verschmitzt der vom Librettisten vor mehr als 170 Jahren eingebaute Versprecher „Ich wollt, ich hätt‘ nen Mann“ entschlüpft und alle Zuhörer, die sich an moderne Transgender erinnert fühlten, auf den Boden der romantischen Tatsachen zurückholt. 

Musikalische Zeitreise: 14. Schönesberger Klassikkonzert begeistert das Publikum

Höhepunkte im Programm sind stets die bekannteren Lieder, die zum stillen Mitsummen und Mitwippen animieren, wie Papagenos Lied „Der Vogelfänger“ aus Wolfgang Amadeus Mozarts Zauberflöte – Hans Käfer schier auf den Leib geschrieben – oder Dieter Eibls überzeugendes „Loblied der Polin“ aus Carl Millöckers Operette „Der Bettelstudent“. Brigitte Clemens begeistert mit dem Ohrwurm „Caprifischer“ und Sabine Ammlers schwärmerischer „Frühling in San Remo“ macht richtig Reiselust. Zu schade, dass aufgrund des notwendig gewordenen Sängerinnentauschs ein Duett entfallen muss. Umso mehr lassen sich die Konzertbesucher von Brigitte Clemens und Dieter Eibl mitreißen, die „Ich hab ein Diwanpüppchen“ aus Paul Abrahams „Blume von Hawaii“ mit Charme und offensichtlicher Freude am Geschlechterkampf im Text darbieten – was ihnen den längsten und kräftigsten Applaus des Abends einbringt. 

Sofia Käfer moderiert den Klassikabend mit bekannten und weniger bekannten Opern- und Operettenmelodien gewohnt informativ und humorvoll. So merkt sie augenzwinkernd an, Dieter Eibl müsse wohl mal zum Arzt, als sie „Ach ich hab’ in meinem Herzen da drinnen einen wundersamen Schmerz“ ankündigt und setzt erklärend hinzu, das sei ja auch gar nicht verwunderlich „nach all den schönen Frauen, den Polinnen“. 

Je eine Zugabe fordert und erhält das Publikum dann noch – das eingängige „Vilja-Lied“ aus der „Lustigen Witwe von Sabine Ammler, „Tonight“ aus der „Westside-Story“ von Dieter Eibl, die „Pastorella del Alpi“ mit klassischem Jodler von Brigitte Clemens und den Robert-Stolz-Schlager „Auf der Heide blüh‘n die letzten Rosen“ von Hans Käfer. Das gemeinsam mit den Konzertbesuchern gesungene Lied „Kein schöner Land“ beschließt das Klassikkonzert, das einmal mehr zeigt, welche gesangliche Leistung auch Laien bringen können. Wer Lust auf mehr hat, für den hat Sofia Käfer noch einen Tipp zum Schluss: „Sie können uns auch für Ihre Ortschaft buchen – vielleicht im Sommer?!“

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