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A-Klasse NeuburgNeuburg: Auf Tuchfühlung

A-Klasse NeuburgNeuburg

Auf Tuchfühlung

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    In die Zange genommen: Sascha Brosi (rechts) und Sven Rysavy (links) treten mit dem SV Ludwigsmoos zum Spitzenspiel in Sinning an.
    In die Zange genommen: Sascha Brosi (rechts) und Sven Rysavy (links) treten mit dem SV Ludwigsmoos zum Spitzenspiel in Sinning an. Foto: Xaver Habermeier

    Nachdem es nach der Winterpause, gegen den FC Schrobenhausen und den SV Echsheim zwei absolut verdiente Niederlagen setzte, kommt der SV Ludwigsmoos nun immer besser in Fahrt. Die volle Ausbeute von neun Zählern aus den vergangenen drei Begegnungen bringt den SVL wieder auf Tuchfühlung mit den aufstiegsberechtigten Rängen. „Neun Punkte aus fünf Partien sind in Ordnung. Nach den zwei bitteren Niederlagen sind die drei Siege in Folge aber natürlich super“, erklärt Sven Rysavy.

    Auch am vergangenen Samstag konnten die Mösler ihre derzeit gute Form bestätigen und die sehr unangenehme zweite Auswahl der DJK Langenmosen mit 2:1 bezwingen. „Der Sieg war absolut verdient, obwohl es für uns ein hartes Stück Arbeit war. Aufgrund der Tatsache, dass uns fünf Akteure gefehlt haben, hat die Mannschaft hohen Einsatz und Willen gezeigt“, lobt der kickende Coach, der allerdings die mangelnde Chancenverwertung bemängelt.

    Im nächsten Match gegen den SV Sinning sollte man allerdings nicht allzu viele Chancen liegenlassen. Zwar kehrt der Ludwigsmooser Torgarant Sascha Brosi wieder ins Team zurück, jedoch weiß man aus dem Hinspiel, das 3:4 verloren ging, dass sich viele liegengelassene Möglichkeiten auch rächen können. „Aus dem Hinspiel haben wir einiges gut zu machen. Ich erwarte von meinem Team einen hohen Einsatz und eine gewisse Kaltschnäuzigkeit“, erklärt Rysavy.

    Interessant dürfte das Match aber vor allem aufgrund der derzeitigen tabellarischen Situation sein. Beide Teams haben mit fünf Zählern Rückstand auf Rang zwei noch die Möglichkeit um den Aufstieg mitzuspielen und könnten zudem einen direkten Konkurrenten ausschalten. „Ein Unentschieden wäre eigentlich für beide zu wenig. Wer dieses Spiel gewinnt, hat noch die theoretische Chance, aufzusteigen“, meint der Ludwigsmooser Trainer, der aber alles andere als optimistisch ist: „Ich denke, dass Staudheim und Echsheim das Rennen machen werden. Wir werden trotzdem versuchen, unsere Spiele zu gewinnen und wenn es am Ende reichen sollte, sind wir natürlich froh.“ Verzichten muss Rysavy auf Marco Meir, Florian Forster, Daniel Trzewick.

    Auch der FC Schrobenhausen will seine minimalen Chancen auf die Aufstiegsränge wahren und hinsichtlich der vergangenen Partie, die überraschend 1:6 gegen Holzheim verloren ging, Wiedergutmachung betreiben. Mit dem TSV Oberhausen wartet allerdings kein leichter Gegner. Der SV Echsheim hingegen will einen weiteren großen Schritt in Richtung Aufstieg tun und gegen den akut abstiegsbedrohten SV Steingriff einen „Dreier“ einfahren.

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