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Basketball: Medaillenglück für Ingrid Heidler

Basketball

Medaillenglück für Ingrid Heidler

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    Neuburger in Finnland: Ingrid Heidler und Thomas Lips haben an der Senioren-Weltmeisterschaft teilgenommen.
    Neuburger in Finnland: Ingrid Heidler und Thomas Lips haben an der Senioren-Weltmeisterschaft teilgenommen. Foto: Heidler

    In Espoo/Finnland ist die Senioren-Basketball-Weltmeisterschaft mit der Rekord-Beteiligung von 24 deutschen Mannschaften zu Ende gegangen. 235 Teams aus 41 Ländern spielten um die Titel in den verschiedenen Altersklassen. Erstmals waren auch fünf Ü-80-Teams bei den Herren gemeldet.

    Zu den Teilnehmern in der Alterskategorie Ü40 gehörte auch die Neuburgerin Ingrid Heidler. Mit ihrer Mannschaft erreichte sie den dritten Platz und somit die Bronzemedaille. In der Gruppenphase ging die Partie gegen Russland B. verloren. Im Halbfinale musste die deutsche Mannschaft sich erneut gegen die späteren Weltmeisterinnen aus Russland geschlagen geben.

    Im ersten Gruppenspiel der Gruppe B gab es ein überzeugendes 87:46 gegen Großbritannien. Nach dem verlorenen Vorrundenspiel gegen Russland B ging Deutschland als Gruppenzweiter in das Überkreuzspiel gegen den Vorrundensieger der Gruppe A. Und hier wartete ebenfalls eine russische Mannschaft (Russland A) auf „Germany A“. In einem intensiven Match setzten sich die deutschen Damen mit 52:43 durch und sicherten sich somit die Teilnahme am Halbfinale. Erstaunlicherweise hieß der Gegner wiederum Russland B. Doch auch der Versuch des deutschen Delegationsleiters Hans-Jürgen Duchstein, eine Änderung in der Spielansetzung im Spielplan zu bewirken, blieb erfolglos. Im Normalfall hätte es erst im Finale ein weiteres Aufeinandertreffen geben sollen. Doch die Spielansetzung blieb trotz der Beschwerde bestehen und so kam es zum bekannten Duell. Wiederholt ging Russland B als Sieger vom Feld.

    Im kleinen Finale setzte sich das vom Hamburger Coach Nils Klauck betreute Team gegen Tschechien mit einem deutlichen 92:46 durch. Große Freude herrschte nach dem erfolgreichen Abschluss bei allen Teamkolleginnen, die sich mit der Bronzemedaille schmücken konnten. Im nächsten Jahr will die Mannschaft ihren Europameistertitel im spanischen Malaga verteidigen.

    Weniger erfolgreich lief es für Thomas Lips, der mit seiner Mannschaft in der Ü-60-Kategorie als Germany D startete. Er belegte am Ende den 22. Platz. Mit seinen Teamkollegen musste er in der Vorrunde gegen Uruguay, Peru und Tschechien antreten. In der Platzierungsrunde wurden zwei weitere Spiele verloren. Den einzigen Weltmeister-Titel bei den 15. Weltmeisterschaften der Maxibasketballer errangen die Ü-50-Damen, Silber holten sich die Ü-60- Damen (Germany A) und Ü-60-Herren (Germany A). Ebenfalls Bronze gab es für die Ü-45-Herren-Mannschaft. (nr)

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