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Bezirksliga Oberbayern: SVK verschenkt zwei Zähler

Bezirksliga Oberbayern

SVK verschenkt zwei Zähler

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    Zu viele Chancen vergeben: Sebastian Stegmeier (links) und der SV Karlshuld kamen bei Ataspor München über eine Punkteteilung nicht hinaus.
    Zu viele Chancen vergeben: Sebastian Stegmeier (links) und der SV Karlshuld kamen bei Ataspor München über eine Punkteteilung nicht hinaus. Foto: Foto: Roland Geier

    München Mit einem 1:1-Remis trat Bezirksligist SV Karlshuld die Heimreise vom Match bei Türk Gücü Ataspor München an. Dabei dominierte der SVK das Geschehen in den ersten 45 Minuten klar. So war es auch verdient, dass man in der 20. Minute in Führung ging. Der agile Mathias Eberle bediente Martin Groh, dessen Schuss zur Ecke abgewehrt wurde. Den fälligen Eckball von Glasnek köpfte Markus Hofer am kurzen Eck zum 1:0 ein.

    Fünf Minuten später hatte Eberle eine gute Chance, als ihn Hofer auf die Reise schickte. Sein Schuss verfehlte knapp den Kasten. Die Türken aus München hatten ihre Möglichkeiten bei Standard-Situationen. So musste SVK-Keeper Falter sein ganzes Können aufbieten, um seinen Kasten in der 35. Minute sauber zu halten. In der 40. Minute bediente Eberle seinen Sturmpartner Shefket Krasniqi – aber auch er verfehlte das Tor knapp. Die letzte Chance vor der Pause ergab sich dann wieder für Eberle, der mit muskulären Problemen angeschlagen war und neben den Kasten zielte.

    In der zweiten Halbzeit wurde die Dominanz der Grünhemden noch größer. Gleich nach Wiederbeginn gab es eine Fehlentscheidung seitens des Referees, der die Passiv-Abseitsregelung nicht erkannte und zum Erstaunen einen Schiedsrichterball gab. Als dann Eberle nach einem herrlichen Zuspiel von Sebastian Stegmeier auf den Torhüter zulief, wurde er grob gefoult. Die logische Konsequenz war die rote Karte für den Türk-Keeper. Die letzte Aktion von Mathias Eberle vor seiner Auswechslung war ein Weitschuss von der Mittellinie aufs verlassene Gehäuse, aber das Leder ging über die Latte. Die Türken feuerten dann in der 75. Minute einen gefährlichen Freistoß auf das Karlshulder Tor. Beim anschließenden Eckball drosch ein Stürmer den Ball volley über die Latte.

    In der 85. min. bediente Patrick Ultes Shefket Krasniqi. Doch anstelle den Sack zuzumachen, schoss er aus sieben Metern zentral in die Hände des Ersatzkeepers. Dies rächte sich in der 87. Minute, als Ataspor nach einem Eckball den 1:1-Ausgleich erzielen konnte. Karlshuld nahm auch das (nächste) Gastgeschenk der Türken nicht an, die im eigenen Strafraum mit der Hand klärten. Martin Groh trat vom Elfmeterpunkt an und scheiterte am Ersatztorwart, der sich bei dieser Aktion auch noch verletzte. (jsei)

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