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Fußball-Landesliga Südwest: 1:2 gegen Geretsried: Die nächste VfR-Enttäuschung

Fußball-Landesliga Südwest

1:2 gegen Geretsried: Die nächste VfR-Enttäuschung

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    Pure Verzweiflung: Fabian Scharbatke und der VfR Neuburg mussten sich TuS Geretsried mit 1:2 geschlagen geben und belegen weiterhin einen Abstiegsplatz.
    Pure Verzweiflung: Fabian Scharbatke und der VfR Neuburg mussten sich TuS Geretsried mit 1:2 geschlagen geben und belegen weiterhin einen Abstiegsplatz. Foto: Daniel Worsch

    Der VfR Neuburg hat auch das Kellerduell gegen TuS Geretsried mit 1:3 verloren und hat nun fünf Punkte Rückstand auf einen direkten Nicht-Abstiegsplatz.

    „Das ist natürlich sehr, sehr ernüchternd“, sagte Trainer Alexander Egen. „Zum einen haben wir derzeit fehlendes Spielglück, zum anderen ist es auch Unvermögen.“ Das Spiel hatte für die Lilaweißen gut begonnen. In der sechsten Minute sie die erste Chance, doch Fabian Scharbatke schoss über den Querbalken. Wenig später kam der Stürmer erneut zum Abschluss, doch der Versuch ging am Tor vorbei (15.). Nachdem Scharbatke eine weitere Möglichkeit vergeben hatte (29.), gingen die Gäste mit ihrem ersten Angriff in Führung. Nach einem Konter tauchte Sebastian Schrills frei vor VfR-Torhüter Philipp Mayr auf und ließ ihm keine Abwehrmöglichkeit (39.). Als erneut Schrills alleine vor ihm stand, verhinderte Mayr mit einer Blitzreaktion einen zweiten Gegentreffer (41.).

    Geretsried kommt besser aus der Kabine

    Geretsried kam besser aus der Kabine. Vitalij Lux kam aus spitzem Winkel zum Abschluss, doch Mayr parierte (55.). Cengiz Basaran hätte ebenfalls erhöhen können, schoss aber mit einer Direktabnahme aus kurzer Distanz über die Latte (59.). Nur die Latte traf in der 61. Minute auf der Gegenseite Michael Belousow mit einem satten Schuss aus 20 Metern. Statt zum Ausgleich zu kommen, mussten die Lilaweißen einem Zwei-Tore-Rückstand hinterherlaufen, als Fabijan Podunavac aus spitzem Winkel ins lange Eck traf (65.).

    Da der VfR derzeit mit Personalproblemen zu kämpfen hat, wurde in der 67. Minute Peter Krzyzanowski eingewechselt. Der 44-Jährige hatte in der ersten Hälfte noch beim Verkauf am Kiosk geholfen und kam dann zum Einsatz. „Es ist irgendwie bezeichnend“, meinte Egen, „dass wir erst nach Peters Einwechslung richtig zwingend wurden.“ Schon in den vergangenen Wochen hätte die Überlegung im Raum gestanden, Krzyzanowski in den Kader zu holen. Nun wurde auf ihn zurückgegriffen.

    Großchance von Peter Krzyzanowski

    Und der VfR bäumte sich auf. Ray Bishop hätte treffen können (80.), dann hatte Krzyzanowski eine Großchance. Sein Hackentrick wurde von einem Verteidiger aber kurz vor der Torlinie geklärt (81.). In der 83. Minute dann doch noch der Anschlusstreffer für die Neuburger. Eugen Belousow fasste sich ein Herz und beförderte den Ball aus 30 Metern unhaltbar ins lange Eck. Zwei Minuten später verpasste Scharbatke den Ausgleich mit einem Pfostenschuss knapp. (mit sb)

    VfR Neuburg: Ph. Mayr – Stegmeir, Eberwein, Scharbatke, von Swiontek, Habermeyer, Edenhofer (67. E. Belousow), Rutkowski, M. Belousow (67. P. Krzyzanowski), Düzgün (46. Bishop), Bader.

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