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Schießsport: Gute Nachwuchsarbeit macht sich bezahlt

Schießsport

Gute Nachwuchsarbeit macht sich bezahlt

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    Strahlende Gesichter bei Hubertus Schainbach: Die ausgezeichneten Mitglieder sowie der neue (und alte) Vorstand stellen sich nach der Hauptversammlung zum Gruppenbild.
    Strahlende Gesichter bei Hubertus Schainbach: Die ausgezeichneten Mitglieder sowie der neue (und alte) Vorstand stellen sich nach der Hauptversammlung zum Gruppenbild. Foto: Doris Bednarz

    Mit 104 Mitgliedern und vier Neuzugängen erreichte Hubertus Schainbach den höchsten Stand seit Bestehen des Vereins. Die Anstrengungen der vergangenen Jahre im Schüler- und Jugendbereich zeigten sich somit positiv. Neun Schüler und Jugendliche trainieren regelmäßig und nehmen auch schon an den Rundenwettkämpfen teil. Ziel des Vereins ist es, die heranwachsenden Kinder in den nächsten Jahren für den Schießsport zu begeistern. Dann braucht sich der Verein keine Sorgen um den Nachwuchs machen.

    Mehr Beteiligung bei internen Wettkämpfen, wie Vereinsmeisterschaft und Martinsschießen, wünschte sich Schainbachs 1. Schützenmeister Christoph Beck bei den Erwachsenen. In seinem Jahresrückblick erinnerte er außerdem an das bestehende Waffenrecht. „Vorschriftsmäßig sind Vorhängeschlösser an Gewehrtaschen. Eventuelle Strafen bei Missachtung trägt der Schütze natürlich selbst“, betonte er. Beck erinnerte an das 25-jährige Bestehen der Böllerschützen im Jahre 2021, das am 13. Juni im Rahmen eines Gauböllertreffens entsprechend gefeiert werde.

    Die anstehenden Neuwahlen ließen erkennen, dass die Hubertus-Mitglieder mit ihrer Führungsriege sehr zufrieden sind. Die 40 stimmberechtigten Anwesenden wählten den Vorstand einstimmig für eine weitere Amtszeit.

    Ingolstadts Gau- und zugleich stellvertretende Bezirksschützenmeisterin Elisabeth Maier erinnerte an die gute Vereinsarbeit des Patenkinds und die Bedeutung von Kameradschaft und Freundschaft. 2. Bürgermeister Thomas Bednarz lobte den Zusammenhalt und die regen gesellschaftlichen und sportlichen Vereinsaktivitäten. Er wünschte den Schützen viel Erfolg.

    Sportleiter Anton Daferner informierte über die Ergebnisse bei den Rundenwettkämpfen des vergangenen Jahres. Mit fünf Mannschaften starteten die „Hubertus“-Schützen im Sportschützengau Pöttmes-Neuburg. Hier erreichten drei Teams Platz zwei, eine Mannschaft Rang vier und die „Fünfte“ Platz fünf. Beim traditionellen Königsschießen am 19. März erkämpfte sich der 1. Schützenmeister Christoph Beck mit einem 471,1-Teiler zum ersten Mal den Königstitel. Den Vereinsmeistertitel sicherte sich Josef Seiler (194,57 Ringe) vor Christoph Beck (186,86 Ringe) und Matthias Seiler (185,14 Ringe). Mit 531 Punkten belegten die „Hubertus“-Schützen bei der 41. Ehekirchener Gemeindemeisterschaft in Walda Platz drei. Intern wurde beim Martini- und Weihnachtspreis-Schießen um Sachpreise gekämpft. Bei der Gaumeisterschaft sicherten sich Josef Seiler den 14. Platz und die Mannschaft mit 1098 Ringen Rang vier.

    Über die Erfolge der jüngsten Vereinsmitglieder informierte Jugendleiterin Theresa Bauer. Den Vereinsmeistertitel bei den Schülern holte sich Johanna Beck (161,8 Ringe) vor Katharina Seiler (145,2) und Helena Späth (130,0). Bei den Jugendlichen sicherte sich Luca Späth (163,43) vor Simon Appel (163,45) den Pokal. Johanna Beck war nicht nur die Trainingsfleißigste, sondern mit einem 190-Teiler auch Jugend-Schützenkönigin.

    Mit interessanten Impressionen und Schnappschüssen in Wort und Bild ließ Schriftführerin Monika Seiler die geselligen Aktivitäten des vergangenen Jahres per Powerpoint-Präsentation Revue passieren. Am 1. Januar begrüßte der Verein das neue Jahr mit dem traditionellen Böllerschießen und dem sehr beliebten Neujahrsbrunch. Den Gauschützenball besuchten rund 25 Mitglieder, die sich zum Ausklang beim amtierenden Schützenkönig trafen. Ob Kesselfleischessen, das Rundenwettkampf-Abschlussessen, das Grillfest im Sommer, Geburtstags-, Kirchweih- und Weihnachtsfeiern – die Hubertus-Schützen bieten ihren Mitgliedern das ganze Jahr über gesellige und kulinarische Events.

    Zum Schluss berichtete Böllerreferent Anton Daferner über die zwölf Einsätze der Aktiven, zu denen das Neujahrsanböllern, Einsätze bei Geburtstagen, die Verabschiedung von Pfarrer Thomas Brom und die Amtseinführung von Pfarrer Vinson Nirappel zählten.

    Die Ehrungen verdienter Mitglieder, die 2. Schützenmeister Matthias Seiler, 1. Gauschützenmeister Alois Helfer und Ingolstadts 1. Gauschützenmeister Elisabeth Maier vornahmen, beendeten den Abend.

    Ehrungen im Überblick:

    lRundenwettkampf-Nadel in Gold (300 Wettkämpfe):

    l25 Jahre Mitgliedschaft: Josef Bauer jun., Martina Beck,

    l50 Jahre Mitgliedschaft:

    lGauehrenzeichen in Silber: Konrad Mayr, Luca Späth

    lGauehrenzeichen in Gold mit Kranz: Andreas Leinfelder,

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