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Lichtenau will oben dran bleiben

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Lichtenau will oben dran bleiben

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    Mit Boris Manko hat der TSV Lichtenau einen guten Fang gemacht.
    Mit Boris Manko hat der TSV Lichtenau einen guten Fang gemacht. Foto: rolg

    Neuburg Mit dem TSV Baar/Ebenhausen und FC Grün-Weiß Ingolstadt stehen die erwarteten Top-Favoriten in der Fußball-Kreisklasse 2 Pfaffenhofen punktgleich mit zwölf Zählern an der Tabellenspitze. Am heutigen Samstag könnte jedoch einer der beiden Hochgehandelten einen Rückschlag erleiden. Zum Spitzenspiel muss nämlich Grün-Weiß Ingolstadt um 17 Uhr beim TSV Baar/Ebenhausen antreten.

    Mit Spannung verfolgt Lichtenaus Spielertrainer Martin Groh dieses Duell. Am liebsten wäre es ihm, wenn sich die beiden Kontrahenten die Punkte teilen würden. Der TSV Lichtenau ist nämlich einer der schärfste Verfolger des Duos. Drei Zähler liegt der Tabellenvierte nur zurück und könnte den beiden noch enger auf die Pelle rücken – vorausgesetzt, die Elf von Groh gewinnt am Sonntag (15 Uhr) beim tabellenvorletzten VfB Pörnbach. Dort ist Vorsicht angesagt: Nach vier Niederlagen in Folge warf Trainer Markus Eberl das Handtuch bei den Hallertauern. Diese zeigten dann am Sonntag gleich Flagge, als sie beim zweiten Anzug des Bezirksligisten TSV Rohrbach mit 2:1 den ersten Saisonsieg einfuhren.

    Der Gegner wird nicht unterschätzt

    Lichtenaus Trainer ist das ganz recht. „Jetzt werden wir Pörnbach bestimmt nicht unterschätzen. Denn wer in Rohrbach gewinnt, der muss schon Qualität haben“, ist Groh überzeugt, dass das Erfolgserlebnis in Pörnbach neue Energie freisetzt und seine Elf auf jeden Fall gefordert wird. „Wir reden nicht um den heißen Brei herum. Wir wollen vorne ein Wörtchen mitreden. Und dazu müssen wir Pörnbach einfach schlagen“, sagt Groh, der von seiner Truppe verlangt, dass sie die Partie „voll konzentriert“ angeht.

    „Sollten wir das Match gewinnen, wären wir auf Augenhöhe mit den beiden Führenden. Aber wir dürfen den ersten Schritt nicht vor dem Zweiten machen, sonst kann man schnell auf die Nase fallen“, ist sich der Lichtenauer Coach im Klaren, dass man sich keinen Ausrutscher erlauben kann. Durch einen 3:1-Erfolg am Mittwochabend über den FC Hettenshausen hat der TSV Reichertshausen Lichtenau vom dritten Platz verdrängt und nun einen Zähler Vorsprung vor den Schützlingen von Martin Groh. Ein Sieg ist also Pflicht, wenn man zumindest Reichertshausen wieder hinter sich lassen möchte.

    Nicht so recht einschätzen kann man den SV Karlskron. Nach seinem ersten Dreier gegen den TV Münchsmünster kassierten die Mösler am vergangenen Sonntag eine 3:5-Klatsche beim FC Grün-Weiß Ingolstadt. Am Sonntag um 15 Uhr gastiert beim SVK der TSV Rohrbach II. Da gilt es zumindest die Heimbilanz aufzubessern. (rolg)

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