Ein Elfmeter entscheidet das Spitzenspiel
Plus Der SV Klingsmoos gewinnt beim FC Ehekirchen II mit 1:0. Warum die Taktik der Gäste die Heimelf überrascht und was die Trainer Josef Fischer und Thomas Böld zur Partie sagen.
Es war das Duell der besten Abwehr (FC Ehekirchen II) gegen den besten Sturm (SV Klingsmoos) der Kreisklasse Neuburg. Auch das Spiel des Überraschungszweiten gegen den Topfavoriten. Am Ende behielten die Gäste dank eines Elfmetertors die Oberhand und setzten sich verdient mit 1:0 durch.
Die erste Halbzeit gehörte klar den Gästen aus Klingsmoos. Die erste Chance vergab Alexander Müller nach einer Ecke (1.), dann holte der Goalgetter nach einem Foul von David Weidenhüller einen Elfmeter heraus, den auch Ehekirchens Spielertrainer Josef Fischer als „berechtigt“ einstufte. Tobias Narr verwandelte aus seiner Sicht links unten zum 0:1 (10.). Müller hätte erhöhen können, scheiterte aber zweimal an Ehekirchens Torhüter Niklas Goldmann, der den verletzten Michael Daferner vertrat (19., 22.). Ansonsten stand der Gastgeber, der vor der Partie erst vier Gegentore kassiert hatte, sicher. Doch auch Klingsmoos lieferte kein Offensivfeuerwerk ab, was laut Trainer Thomas Böld, der selbst im Tor stand, zum Spielplan gehörte. „Ehekirchen hat uns einige Mal beobachtet. Daher wollten wir selbst tiefer stehen und weniger Pressing spielen als gewohnt.“ Von dieser Herangehensweise zeigte sich Fischer überrascht: „Wir sind in den ersten 30 Minuten überhaupt nicht ins Spiel gekommen, erst danach wurde es besser.“
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