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Schachspieler behalten „weiße Weste“

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Schachspieler behalten „weiße Weste“

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    Neuburg In Runde drei der Bezirksliga Oberbayern kam es zu einer spannenden Begegnung zwischen dem SK Neuburg und dem Gautinger SC.

    Zunächst sah es nach einer einfachen Pflichtübung aus, denn die Gäste traten nur mit fünf Mann an. Die reguläre Mannschaft besteht eigentlich aus acht Spielern. Somit führte Neuburg bereits vor Spielbeginn mit 3:0. Roman Etlender, Juan Vaccaroni und Stefan Walter waren mit ihrem Spieltag damit sofort fertig und konnten das Team nur noch moralisch unterstützen. Bei Klaus Richter (Brett 7) half das nicht viel, denn in seiner obligatorischen Zeitnotphase entwischte ihm ein Freibauer, der das Match zu seinen Ungunsten entschied. Mannschaftsführer Wolfgang Sailer ließ einen Vorteil im Endspiel aus und musste mit einem Remis zufrieden sein. Am vierten Brett stand Christian Liesecke durchgehend besser, aber eine kleine Unaufmerksamkeit brachte ihm die Niederlage, was einen Zwischenstand von 3,5:2,5 zur Folge hatte. Lars Heppert (8) spielte gewohnt schnell und setzte den gegnerischen Königsflügel gewaltig unter Druck, doch letztlich musste auch er sich mit einem Remis begnügen. Am Spitzenbrett stand Andrè Wurzel lange Zeit mit dem Rücken zur Wand, konnte sich aber durch ein raffiniertes Qualitätsopfer befreien und erreichte ebenfalls aus der Position der Stärke eine Punkteteilung, die damit einen 4,5:3,5-Sieg für Neuburg nach sich zog. Damit gelang Neuburg der Gesamterfolg, ohne auch nur eine Partie für sich entschieden zu haben. (wa)

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