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Staudheim fehlt das Quäntchen

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Staudheim fehlt das Quäntchen

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    Die Staudheimer Schützen hatten in der Bayernliga Heimrecht. Zu Gast waren Olching und Mertingen sowie der gauinterne Konkurrent aus Bergheim.

    Gegen die Bergheimer Mannschaft fehlte den Staudheimern ein wenig das nötige Quäntchen Glück. Doch zunächst eröffnete Staudheim den Wettkampftag gegen Olching, das bislang zwar gute Ergebnisse schoss, aber oftmals glücklos blieb.

    Als schnellste Schützin holte Martina Lindel mit sehr guten 390:383 Ringen ihren Punkt. Keine Chance hatte Jürgen Herde gegen Evelyn Baab. Er zog schlussendlich mit 384:386 den Kürzeren. Sandra Specht und ihr Gegner egalisierten sich in den ersten drei Serien (jeweils 98 – 99 – 98) und erst in der entscheidenden vierten Serie knickte Schindler aus Olching ein. Specht gewann mit 393:390. Ihr Kollege Stefan Lindel erwischte einen sehr guten Start in den Wettkampftag. Er ließ mit 99 – 99 – 97 – 98 und insgesamt 393 Ringen seiner Gegnerin (381) keine Chance. Markus Dietmayr machte es spannend. Eine schlechte Serie (98 – 98 – 94 – 99) brachte ihn in die Bredouille. Ein Remis nach den regulären 40 Schuss bedeutete Stechen. Doch hierbei blieb Dietmayr eiskalt. Eine Doppel-Zehn sicherte seinen Punkt gegen eine Neun seiner Gegnerin im zweiten Stechschuss und den 4:1-Sieg seines Teams.

    Im zweiten Wettkampf des Tages stand das Lokalderby auf dem Programm: Staudheim gegen Bergheim. Nach dem Vormittagskampf beider Mannschaften schien Staudheim stärker, da der Gastgeber mit 1949 Ringen gewonnen und Bergheim mit 1935 verloren hatte.

    Sandra Specht und Katharina Schmaus lieferten sich ein Duell auf Spitzenniveau. Eine hochkarätige Partie – und äußerst spannend für das Publikum – endete mit nur einem Verlustpunkt für Staudheim. Dietmayr steigerte sich in seinem Duell nochmals auf hervorragende 394 Ringe (gegen 392). Martina Lindel konnte ihr Ergebnis vom Vormittag nicht bestätigen (384:389). Ihrem Bruder Stefan ging es nachmittags genauso. Er verlor seinen Punkt ebenfalls mit 384:389. Somit konnte auch Herde nur noch den zweiten Ehrenpunkt für Staudheim holen. Er gewann mit 385:377. Mit 1939:1940 Ringen entschied letztlich nur ein einziger Ring zugunsten der Bergheimer.

    Zwar fiel Staudheim dadurch einen Tabellenplatz hinunter auf Rang vier, doch die Stimmung sei immer noch gut, betont Winterlust-Teammitglied Franz Lindel. „Ich denke, nach der Winterpause können wir Prittlbach II überholen“, glaubt er. Schließlich könne der Drittplatzierte dann nicht mehr auf seine Bundesliga-Schützen aus der ersten Mannschaft zurückgreifen, die nur dreimal in der Bayernliga antreten dürfen und das schon taten.

    Jetzt geht es in die Winterpause. Start der Rückrunde ist am 22. Januar 2017.

    Bayernliga – Tabelle

    1. Kgl.priv. FSG Dießen a.A. 12:4

    2. Gemütlichkeit Mertingen 12:4

    3. SV Germania Prittlbach 2 10:6

    4. SV Winterlust Staudheim 10:6

    5. Donauperle Bergheim 10:6

    6. Singoldschützen Großaitingen 2 6:10

    7. Wörnitzschützen Wechingen 4:12

    8. SG „Gemütlichkeit“ Olching e.V. 0:16

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