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Stengelheim: Landtagswahl 2023: Warum Christin Gmelch aus Stengelheim für die AfD kandidiert
Stengelheim
17.09.2023
Landtagswahl 2023: Warum Christin Gmelch aus Stengelheim für die AfD kandidiert
Christin Gmelch kandidiert für die AfD für den Landtag. Fürs Foto stand sie noch im Kleid auf dem Kartoffelernter. Inzwischen steckt sie in Arbeitskleidung mittendrin in der Kartoffelernte.
Foto: Dorothee Pfaffel
Plus
Die 35-Jährige aus Stengelheim tritt für die AfD bei der Landtagswahl an. Die Situation der Landwirte und die Migrationspolitik sind die Themen, die sie umtreiben.
Christin Gmelch hat es satt. "Uns Landwirten wird es sehr schwer gemacht!", sagt sie. Ihre Kandidatur für die Landtagswahl ist der Versuch, etwas zu verändern. "Ich will für die Landwirte kämpfen!" Und dafür, dass sie einen fairen Preis für ihre Produkte und ihre Arbeit bekommen. "Die Leute verstehen nicht, dass wir das Essen auf den Tisch bringen!" Deshalb tritt sie am 8. Oktober als Direktkandidatin an. Und zwar im Namen der Alternative für Deutschland (AfD). Denn von den etablierten Parteien und ihren Politikern hält sie nicht viel.
Gmelch und ihr Mann bauen vor allem Kartoffeln an, auf einem Hof in Stengelheim. Den haben sie vor ein paar Jahren von den Schwiegereltern übernommen. Deshalb muss sie nun parallel zum Wahlkampf die Ernte einbringen. Ungefähr sechs Wochen werde das dauern, schätzt sie. Das Klima - die Dürre und danach der viele Niederschlag - habe ihre Ernte nicht beeinträchtigt, sagt sie. Überhaupt sei das mit dem Klimawandel nicht so dramatisch, findet sie.
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Die Diskussion ist geschlossen.
VonChristine Kamm
17.09.2023
>>Der Krieg muss beendet werden." Auch wenn dann ein Teil des ukrainischen Gebiets an Russland fiele.<<
Das kann die Frau aus Sachsen gut fordern. Vielleicht sollten wir Putin sagen, dass er die Krim zurückgeben soll und dafür Teile Sachsens haben könne.
Danke für das aufschlussreiche Portrait dieser AFD-Kandidatin!
Raimund Kamm
VonMaria Reichenauer
17.09.2023
Ziemlich naive Sicht auf die Dinge. Mit "raus raus raus" wird man weder den Flüchtlingsstrom stoppen noch wird der Atomstrom die Landwirtschaft weiterbringen. Zumal einige ihrer Kollegen aus der Landwirtschaft mit ihrem Solaranlagen sich ein gutes Nebeneinkommen gesichert haben. Aber das ist eben das Problem: durchschaubares Blabla für Menschen, die wie Lemminge einfachen Vorschlägen erliegen, ohne selbst nachzudenken – Vorschläge, die in der Realität so nicht funktionieren.
Die Diskussion ist geschlossen.
>>Der Krieg muss beendet werden." Auch wenn dann ein Teil des ukrainischen Gebiets an Russland fiele.<<
Das kann die Frau aus Sachsen gut fordern. Vielleicht sollten wir Putin sagen, dass er die Krim zurückgeben soll und dafür Teile Sachsens haben könne.
Danke für das aufschlussreiche Portrait dieser AFD-Kandidatin!
Raimund Kamm
Ziemlich naive Sicht auf die Dinge. Mit "raus raus raus" wird man weder den Flüchtlingsstrom stoppen noch wird der Atomstrom die Landwirtschaft weiterbringen. Zumal einige ihrer Kollegen aus der Landwirtschaft mit ihrem Solaranlagen sich ein gutes Nebeneinkommen gesichert haben. Aber das ist eben das Problem: durchschaubares Blabla für Menschen, die wie Lemminge einfachen Vorschlägen erliegen, ohne selbst nachzudenken – Vorschläge, die in der Realität so nicht funktionieren.