Geflügelzuchtverein zeigt das schönste Gefieder aus dem Donaumoos
In Untermaxfeld hat der Geflügelzuchtverein 60 Züchtern die Möglichkeit geboten, ihre Erfolge zu messen. Zwei Preise gingen an junge Aussteller.
„Unser Erntedankfest“ - so bezeichnet Ausstellungsleiter Karl Hudler die alljährliche Donaumoosschau, die vor Kurzem zum 48. Mal in der Donaumooshalle in Untermaxfeld stattfand. Mit insgesamt 656 Tieren von 60 Ausstellern war sie quantitativ allerdings weit von früheren Jahren entfernt - ein allgemeiner Trend, dem Hudler „aktiv entgegenwirken will“.
Trotzdem waren sowohl die Ausstellungsmacher vom gastgebenden Geflügelzuchtverein Donaumoos als auch die Züchter glücklich, dass sie überhaupt stattfinden konnte. Das galt vor allem für die Geflügelzüchter, denn bis zuletzt hatten sie befürchtet, dass sie noch kurzfristig für Hühner und Enten ein Ausstellungsverbot wegen Vogelgrippe treffen könnte, weshalb der GZV bereits im Oktober eine spezielle Hühnerausstellung organisiert hatte. „Wir überlegen, das beizubehalten“, sagt Hudler, auch wenn es deutlich mehr Arbeit für die ehrenamtlichen Organisatoren und Helfer sei, zwei statt einer großen Schau auf die Füße zu stellen. „Der direkte Vergleich der eigenen Tiere mit denen anderer Züchter ist wichtig für den Erhalt des Standards“, betonte GZV-Vorsitzender Heinrich Brand in seiner Eröffnungsrede, denn „verliebt in die eigenen Tiere, sehen wir manchmal nicht ihre offensichtlichen Fehler oder Mängel“. Bei Ausstellungen lasse sich im Austausch mit anderen Züchtern so mancher Fingerzeig zur Zuchtverbesserung erhalten.
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