Politischer Aschermittwoch der SPD: Auf in den Wahlkampf
Die Landkreis-SPD spart sich das Draufhauen auf den politischen Gegner und schaut lieber auf die kommenden Wahlen.
Ist das Veranstaltungsformat, am Aschermittwoch verbal aufeinander einzuschlagen, noch zeitgemäß, bei all den Problemen und Krisen, die gelöst werden müssen? Werner Widuckel beantwortete seine Frage gleich selbst. Nein! Seiner Meinung nach sollte man eher zusammenrücken und zusammenarbeiten. Daher beließ es der SPD-Kreisvorsitzende beim "Sozialen Politischen Aschermittwoch", der traditionell wieder in Weichering stattfand, bei einigen Klarstellungen und Seitenhieben in Richtung der Bayerischen Staatskanzlei, um dann schnell in die Vorstellungsrunde des Kandidaten für die Landtagswahl und der Kandidatin für die Bezirkstagswahl zu gehen.
Bevor Werner Widuckel in das Gespräch mit Mini Forster-Hüttlinger und Siegfried Sibinger einstieg, gab es dann doch noch etwas Lob und Tadel. Das Lob ging an die Bundesregierung im Allgemeinen und an Bundeskanzler Olaf Scholz im Besonderen. Schließlich würde der nicht jedem Medientrend gleich hinterherrennen und überzeuge durch sein überlegtes Handeln. Der Tadel traf Ministerpräsident Markus Söder. Ihm empfahl er, einzuhalten, was er in seiner Rede 2018 selbst angekündigt habe: mehr Demut. Eine Partei, die zum Beispiel die Pkw-Maut gerissen habe, solle nicht andere beschimpfen, sondern bei sich anfangen.
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