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Das Schnitterfest des Rieser Bauernmuseums in Maihingen hatte wegen des vorausgegangenen Regens zwar ein etwas eingeschränktes Programm, aber es bot trotzdem viel Interessantes und viel Vergnügen.
Foto: Foto: privat
Dennoch trotzt auch das Schnitterfest den Wetterumständen
Maihingen Nachts und vormittags hatte es noch ergiebig geregnet, aber nachmittags war es in Maihingen trocken und warm: Das Schnitterfest im Rieser Bauernmuseum konnte also stattfinden, wenn auch mit etwas reduziertem Programm. Der Boden war einfach zu nass zum Mähen. Deswegen konzentrierte sich alles im Museumshof, wo die Original Riasr Goißlschnalzr Lieder zum Besten gaben, mit Flegeln droschen und die „Goißl“ schnalzen ließen. Abwechselnd dazu wurde eine 70 Jahre alte Dreschmaschine in Betrieb genommen und das vorsorglich schon früher geschnittene Getreide eingelegt. Eine Ausstellung von Eicher-Traktoren vervollständigte das Ensemble. Stroh war ideales Spielmittel für die Kinder, die daraus Puppen bastelten oder sich im immer höher auftürmenden Strohhaufen vergnügten. Wer das Museum schon kannte, nutzte die Gelegenheit, die aktuellen Sonderausstellungen anzuschauen. Viele Besucher spazierten auch zur benachbarten Klostermühle, wo die historische Ölmühle erklärt und in Gang gesetzt wurde. Nun hofft man im Bauernmuseum auf besseres Wetter beim Kartoffelfest am 28. August. (pm)
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